Menüpunkt 15: Konvertiere Spooldatei in HTML (CVTSPLHTML)
Der „Konvertiere Spooldatei in HTML-Datei" (CVTSPLHTML)-Befehl konvertiert Spooldateien in Datenstromdateien im HTML (Hypertext Markup Language)-Format. HTML ist die Sprache, in der Webseiten geschrieben werden. Wenn Sie Ihre Berichte in einem Browser (wie Netscape Navigator oder Microsoft Internet Explorer) betrachten wollen, kann i-effect Ihre Spooldateien in HTML-Format konvertieren.
Legt diverse Optionen fest, die sich auf die Verarbeitung von Text in der Spooldatei beziehen.
Derzeit gibt es hier nur zwei Optionen:
Overlay-Text einbeziehen
Bestimmt, ob Textinhalt aus einem Overlay- oder Seitensegment-Objekt in die Ausgabedatei eingeschlossen wird.
Overlays enthalten oft Konstante, Bezeichner und Kopfzeilentext, während die Spooldatei selbst die mit diesen Konstanten, Bezeichnern und Kopfzeilen verbundenen variablen Daten enthält. Sie könnten z.B. ein Programm zur Rechnungserstellung verwenden, bei dem im Overlay Textbausteine wie „Kundenname", „Rechnungsnummer" und „Rechnungsdatum" enthält, und Ihre Spooldatei enthält die jeweils aktuellen Daten dazu, um sie passend entlang dieser Bezeichner zu drucken.
Während Sie oft den Text aus dem Overlay in die Zieldatei einbinden wollen, kann es u. U. passender sein, z. B. bei der Identifizierung von Bookmark-Text den Text aus dem Overlay zu ignorieren und nur die variablen Daten aus der Spooldatei selbst zu verarbeiten. Dieser Parameter ermöglicht Ihnen anzugeben, welche Option Sie auswählen möchten.
*OUTPUT
Overlay-Text wird in die zu erstellende Datenstromdatei eingebunden. Jedoch wird der Text aus Overlays und Seitensegmenten bei der Verarbeitung von Textfunktionen wie Bookmarks, SPLIT-Auslösern und Exit-Programm- Parametern ignoriert.
*YES
Overlay-Text wird eingeschlossen.
*NO
Overlay-Text wird ausgeschlossen.
*SPLF
i-effect bestimmt, ob Overlay-Text eingeschlossen werden soll auf der Basis des Formats der Spooldatei, die konvertiert wird. Overlay-Text wird ausgeschlossen, wenn die zu konvertierende Spooldatei vom Format *SCS ist, andernfalls wird Overlay-Text übernommen.
Zeilenberechnungsmethode
Diese Option bestimmt die Art, in der i-effect die Zeilennummern im Bericht errechnet, um daraus Textdateien zu erstellen und zur Textauswahl (z. B. für Bookmarks, Teilungsschlüssel und Exit-Programm-Parameter). Wenn die Spooldatei Text mit verschiedenen Schriftgrößen enthält, vor allem Proportionalschriften, ist es nicht offensichtlich, wie die Textzeilen für einen Textabschnitt zu berechnen sind, wenn zur Textauswahl die *ROWCOL (Zeilen-Spalten)-Methode verwendet wird.
*ENVVAR
Die verwendete Methode hängt ab von der Einstellung in der Umgebungsvariablen CS_TXT_LINE_METHOD.
Wenn diese Umgebungsvariable sowohl als System-Ebenen-Variable als auch als Job-Ebenen-Variable existiert, setzt die Job-Ebenen- Variable die System-Ebenen-Variable außer Kraft.
Wenn der Wert der Umgebungsvariablen *NEW ist, wird diese Methode verwendet (beachten Sie die nachfolgende Beschreibung von *NEW).
Wenn die Umgebungsvariable nicht existiert oder nicht den Wert *NEW enthält, wird die alte Methode verwendet (beachten Sie die nachfolgende Beschreibung von *OLD).
Wenn PTF 5CV0028 oder höher angewendet wird und keine System-Ebenen-Umgebungsvariable CS_TXT_LINE_METHOD existiert, so wird diese mit dem Wert *OLD erstellt. Damit wird beabsichtigt, bestehende Benutzer, die Applikationen verwenden, welche von der i-effect Zeilennummernberechnung entsprechend der alten Methode abhängen, vor unerwarteten Veränderungen zu schützen.
Wenn das Produkt installiert bzw. reinstalliert wird und keine CS_TXT_LINE_METHOD System-Umgebungsvariable existiert, dann wird diese mit dem Wert *NEW erstellt. Damit wird beabsichtigt, neuen Anwendern sofort die Vorteile der neuen Textzeilenberechnungsmethode zugänglich zu machen.
Sie können den Wert der System-Umgebungsvariablen wechseln, um die neue Methode systemweit zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. Sie können die Umgebungsvariable auch auf Job-Ebene erstellen, um die Systemeinstellung für bestimmte Jobs außer Kraft zu setzen. Dies kann verwendet werden, wenn Sie die Auswirkungen einer Änderung der System-Ebenen-Variablen austesten wollen.
*NEW
i-effect berechnet Textzeilennummern unter Verwendung des LPI-Attributs der Spooldatei. Diese Methode wird auch von DSPSPLF verwendet.
*OLD
i-effect verwendet die LPI-Werte, aber die Ergebnisse sind etwas anders als die aus *NEW und können gegenüber den von DSPSPLF gezeigten abweichen.
Diese Option wird lediglich der Abwärtkompatibilität wegen zur Verfügung gestellt und *NEW ist der empfohlene Wert. Wenn Sie jedoch existierende Applikationen haben, die von den von i-effect basierend auf der alten Zeilenberechnungsmethode wiedergegebenen Daten abhängen, können Sie diese Option wählen, damit Sie Ihre Applikation nicht modifizieren müssen.
Dieser Parameter legt HTML-bezogene Optionen fest.
Er besteht derzeit nur aus einem Element:
Einzuschließende Scriptdatei
Einzubindende Scriptdatei
*NONE
Es soll kein Script eingebunden werden.
Zielpfad
Geben Sie einen vollen IFS-Pfad an, der den Namen und den i-effect entnimmt die Inhalte der Script-Datei und bettet diese in die HTML-Datei ein, die es erzeugt.
Seitenende Marker
Bestimmt wie das Ende einer Seite angezeigt wird.
*NONE
Es gibt keine Markierung für das Ende der Seite.
*HR
Das Ende jeder Seite ist durch eine horizontale Linie gekennzeichnet.
Oben
Definiert den oberen Rand der angenommen wird, wenn die Seitenlänge berechnet wird. Wenn die HTML Seite gedruckt wird, kann der Browser einen oberen Rand hinzufügen. Sofern i-effect diesen oberen Rand nicht berücksichtigt, wenn die Position der Seitenanfänge berechnet wird, können Seitenwechsel an nicht gewünschten Stellen erscheinen. Sie sollten deshalb den gewünschten oberen Rand hier eintragen und sicherstellen, dass die gleiche Angabe beim Drucken der Datei verwendet wird.
0
Es wird kein oberer Rand angenommen.
0.0-999-999
Gibt den zu verwendenden oberen Rand an.
Unten
Definiert den unteren Rand der angenommen wird, wenn die Seitenlänge berechnet wird.
Wenn die HTML Seite gedruckt wird, kann der Browser einen unteren Rand hinzufügen. Sofern i-effect diesen unteren Rand nicht berücksichtigt, wenn die Position der Seitenanfänge berechnet wird, können Seitenwechsel an nicht gewünschten Stellen erscheinen. Sie sollten deshalb den gewünschten unteren Rand hier eintragen und sicherstellen, dass die gleiche Angabe beim Drucken der Datei verwendet wird.
0
Es wird kein unterer Rand angenommen.
0.0-999.999
Gibt den zu verwendenden unteren Rand an.
Maßeinheit
Definiert die Einheit in der die vorherigen beiden Parameter angegeben sind.
*INCH
Inch
*CM
Zentimeter
*MM
Millimeter
HTML Standard
Gibt den HTML standard oder Format des HTML Codes an.
*CSS2
Cascading Style Sheets Version 2. Dieses erzielt die besten Ergebnisse aber es ist möglich, dass frühere Versionen von Browser und Email Cleints diese nicht unterstützen.
*HTML1
HTML Version 1. Diese erzielt weniger gute Ergebnisse aber wird von allen Browser und Email Clients unterstütz.
*PRE
Präformatierter Text. Text wird wahrscheinlich besser Ausgerichtet aber Änderungen der Schriftarten und größen gehen verloren.
Auf Bildschirm Auflösung anpassen
Gibt an ob Schriftgrößen der Bildschirm Auflösung anpassen.
*NO
Schriftgrößen werden nicht angepasst.
*YES
Schriftgrößen werden angepasst.
Bildschirm Auflösung (DPI)
Standard Bildschirmauflösung für die Anpassung von Schriftgrößen.
96
96 DPI. Windows Standard.
72
72 DPI. Der Macintosh Standard.
Bilder und Grafiken Konvertieren
Gibt an ob i-effect Bilder und Grafiken in der Spooldatei konvertiert.
*YES
i-effect versucht die Bilder und Graphiken in der Spooldatei nachzubilden. i-effect versucht Bilder in der Spooldatei nachzubilden in dem sie in einem HTML kompatiblen Format (JPEG) umgewandelt werden.
*NO
i-effect wird Bilder und Zeilengrafiken nicht konvertieren.
