Menüpunkt 11: Spooldatei in PDF konvertieren (CVTSPLPDF) Teil 2
Bei Verlust Ihres Kennworts kann das Dokument nicht mehr geöffnet werden. Der Hersteller und Lieferant von i-effect übernimmt keine Verantwortung für Dokumente, die wegen eines verlorenen oder vergessenen Kennworts nicht mehr geöffnet werden können. Es ist technisch ausgeschlossen, kennwortgeschützte Dokumente wieder herzustellen.
Die Erstellung von PDF-Kennwörtern basiert auf der Adobe Standard- Verschlüsselungsmethode. Diese hochsichere Verschlüsselungstechnik verwendet die RSA Data Security, die den MD5 Algorithmus (vgl. RFC1321, The MD5 Message-Digest Algorithm) beinhaltet sowie den ArcFour Public Domain Verschlüsselungsalgorithmus.
Diese Standard-Verschlüsselungsmethode beschränkt den Schlüsselcode in Übereinstimmung mit den US-amerikanischen Export-Verschlüsselungs-Bedingungen auf eine Länge von 5 Byte (40 bit).
PDF-Datei mit Kennwort schützen? | Gibt an, ob das Dokument mit einem Kennwort geschützt werden soll. Sonderwerte:
Dieser Parameter umfasst die folgenden Elemente:
Die verbleibenden vier Elemente dieses Parameters kontrollieren die Berechtigungen, die erteilt werden, wenn das Dokument mit dem Benutzerkennwort geöffnet wird. Dies sind:
All diese Elemente sind von der folgenden Form:
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SPLIT | Der SPLIT (Spooldatei teilen)-Parameter ermöglicht die Erzeugung mehrerer Datenstromdateien aus einer einzelnen Spooldatei, die dazu von i-effect anhand der Kriterien in den Parametern SPLITPAGE, SPLITPOS und/oder SPLITKEY aufgeteilt wird. Diese Option kann nützlich sein, wenn Ihr Programm eine einzige Spool-Datei erzeugt, die herkömmlicherweise vor der Verteilung auf Papier in einzelne Seiten oder Seitengruppen getrennt wurde. Sie können dann entweder:
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Teile nach n Seiten (SPLITPAGE) | Wenn Sie durch die Angabe von SPLIT(*PAGE) festgelegt haben, dass die Spooldatei nach einer jeweils gleichbleibenden Anzahl von Seiten geteilt werden soll, können Sie in diesem Parameter die Anzahl der Seiten angeben, nach denen i-effect jeweils eine neue Ausgabedatei erstellt.
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Teile Spooldatei an bestimmter Position (SPLITPOS) | Dieser Parameter ermöglicht Ihnen, einen Bereich der Spooldatei auf der Seite aufzufinden mittels Koordinaten, entweder in Reihen und Spalten oder als Y und X-Koordinate vom oberen und linken Seitenrand aus gemessen. Sie haben die Möglichkeit, Vergleiche des Textwertes an der Position in der Spooldatei vorzunehmen und diese zur Kontrolle der Spooldateiteilung zu verwenden. Sonderwerte:
Dieser Parameter umfasst acht Elemente:
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Teilen mit Schlüsseloptionen (SPLITKEY) | Dieser Parameter hat zwei verwandte Funktionen. Die erste Funktion ermöglicht die Eingabe einer Schlüsselzeichenfolge, welche die Erzeugung einer neuen Datenstromdatei auslöst für jedes Mal, wo sie in der Spooldatei vorkommt. Die zweite Funktion ermöglicht Ihnen einen Bereich der Spooldatei aufzufinden durch eine Versatz-Position von der gegebenen Schlüsselzeichenfolge. Damit können Sie Vergleiche des Textwertes an der gegebenen Position in der Spooldatei ausführen und diese benutzen um die Teilung der Spooldatei zu kontrollieren. Sonderwert:
Dieser Parameter umfasst neun Elemente:
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Exit Programm (EXITPGM) | Dieser Parameter erlaubt Ihnen die Angabe von bis zu 100 benutzer- geschriebenen Exit-Programmen, die i-effect an diversen vordefinierten Exit-Punkten innerhalb des i-effect-Verarbeitungszyklus aufruft. Sonderwerte:
Dieser Parameter umfasst drei Elemente:
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Exit-Programmparamter (EXITPGMPRM) | Dieser Parameter ermöglicht festzulegen, ob i-effect benutzerdefinierbare Parameter-Zeichenketten an die im EXITPGM-Parameter angegebenen Exit-Programme übergeben soll, und ggfs. anhand welcher Kriterien. Wenn EXITPGM(*VAR) angegeben wurde, werden keine Exit-Programme aufgerufen, der EXITPGMPOS-Parameter kann aber verwendet werden, um i-effect Variablen zu definieren, die aus der Spooldatei zu extrahieren sind und auf die durch den Namen der i-effect-Variablen verwiesen werden soll. Name <:EXITPGMPOSn:> (wo n = 1-99, entspricht der Reihenfolge, in der die verschiedenen Parameter im EXITPGMPOS-Parameter definiert wurden.) Dieser Parameter umfasst zwei Elemente:
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Exit Progr.Param. String-Pos. (EXITPGMPOS) | Dieser Parameter ermöglicht die Angabe von Positionen im Bericht, von denen aus i-effect Textelemente extrahiert und diese als Parameter an Exit-Programme übergibt, die im EXITPGM-Parameter angegeben wurden. Wenn EXITPGM(*VAR) angegeben wurde, werden keine Exit-Programme aufgerufen, der EXITPGMPOS-Parameter kann aber verwendet werden, um i-effect Variablen zu definieren, die aus der Spooldatei zu extrahieren sind und auf die durch den Namen der i-effect-Variablen verwiesen werden soll. Name <:EXITPGMPOSn:> (wo n = 1-99, entspricht der Reihenfolge, in der die verschiedenen Parameter im EXITPGMPOS-Parameter definiert wurden.)
Dieser Parameter umfasst fünf Elemente:
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Auswahl von Exit-Programm-Übergabeparametern nach Schlüsselwort (EXITPGMKEY) | Dieser Parameter ermöglicht die Angabe von Schlüsselzeichenketten, die CVTSPL* verwendet als Hinweis für den aus dem Report zu extrahierenden Text, der als Parameter an die Exit-Programme übergeben werden soll.
Dieser Parameter umfasst sechs Elemente:
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Art der PDF Bookmarks (BOOKMARK) | Dieser Parameter ermöglicht Ihnen, festzulegen, ob PDF- Bookmarks (Umriss), also Lesezeichen, erzeugt werden sollen, und falls ja, auf welcher Grundlage. Bookmarks versehen eine PDF-Datei mit Indizes, damit Leser einen speziellen Abschnitt des Dokuments gezielt und direkt ansteuern können. Durch die Erzeugung von Bookmarks gestalten Sie die Navigation für Benutzer innerhalb des erstellten Dokuments schneller und einfacher. Sonderwerte:
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Position des PDF bookmark strings (BMARKPOS) | Dieser Parameter erlaubt Ihnen, die Position festzulegen, an der der als Bookmark zu verwendende Text regelmäßig erscheint.
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Dieser Parameter umfasst drei Elemente:
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PDF Bookmark Schlüssel-Zeichenfolge (BMARKKEY) | Dieser Parameter ermöglicht es Ihnen, eine Schlüsselzeichenkette festzulegen, die verwendet wird, um eine Textposition im Bericht aufzufinden, aus der Bookmarks erstellt werden. Durch Angabe von BOOKMARK(*KEY) können Sie mit dem BMARKKEY-Parameter einen Satz von Bookmarks erstellen. Dieser basiert auf einem Schlüssel-Text, der im Bericht in der gleichen Zeile wie ein anderes Textelement erscheint. Der Schlüsseltext ist typischerweise ein Feldbezeichner. Wenn Sie z. B. wissen, dass ein Textauszug von Relevanz – wie etwa eine Bestellnummer, ein Kundenname oder eine Produktnummer – mit einem Bezeichner wie etwa „Bestellnummer:“ in der Spooldatei in der gleichen Zeile vorkommt, können Sie durch Verwendung dieser Bezeichner als Schlüsselzeichenfolge Bookmarks erzeugen, die die jeweilige Bestellnummer enthalten. Beispiel:
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Dieser Parameter umfasst vier Elemente:
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Schrift (Font) | Dieser Parameter ermöglicht Ihnen festzulegen, wie i-effect bei der Konvertierung von Spool-Dateien nach Datenstromdateien mit Schriften verfahren soll. Dieser Parameter umfasst drei Elemente:
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Schrift-ID Umwandlung (CVTFONTID) | Dieser Parameter ermöglicht exakte Steuerung der Art und Weise, wie Schriften, die mittels einer Schrift-ID identifiziert werden (z.B. über ein DDS FONT Schlüsselwort oder den FONT-Parameter des CRTPRTF-Befehls), bei der Konvertierung der Spooldatei verarbeitet werden. Für jede Schrift-ID oder Kombination von Schrift-ID und Schriftgröße können Sie eine vorgegebene Schrift definieren oder ein einzubindendes Schriftobjekt. Wo die angegebene Quell-Schrift-ID und Schriftgröße im Spool vorhanden sind, wird diese Schrift abgebildet auf den hier angegebenen Schrifttyp und die -größe, oder aber das angegebene Schriftobjekt wird verwendet, um diese Schrift in der PDF-Datei wiederzugeben. Einzelwerte:
Dieser Parameter umfasst zwei Elemente:
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