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Befehle in EMAIL

SNDEMAIL (Send E-Mail)

Der Befehl SNDEMAIL dient dazu, einen Text oder beliebige Dateianhänge vom IBM Power Systems per eMail zu versenden. Sie können mehrere Empfänger oder Kopien-Empfänger sowie bis zu 200 Dateien aus dem IFS oder DB2 -Dateisystem angeben. SNDMAIL versendet diese Dateien als MIME-Anhang und arbeitet mit jedem Standard-Mailserver zusammen.

Die Anzahl der zur Auswahl stehenden Parameter hängt davon ab, ob Sie einen Empfänger- und/oder Absenderpartner und/oder ein Kommunikationsprofil bei SNDEMAIL angeben.


ParameterZulässige WerteBeschreibung WerteBeschreibung Befehl
Empfänger Partner-ID (PARTNER)
  1. *NONE
  2. Text
  1. Es wird keine Empfänger Partner-ID zugeordnet. Die für den Empfänger notwendigen Angaben müssen dann in weiteren Parametern dieses Befehls angegeben werden.
  2. Geben Sie die Empfänger Partner-ID an.
An dieser Stelle haben Sie die Möglichkeit, auf ein in den Stammdaten  angelegtes Partnerprofil zu verweisen (Stammdaten → Partner).

Profil Nr. (PROFILE)

  1. *NONE
  2. Text
  1. Es wird kein Kommunikationsprofil zugeordnet. Die für das entfernte System notwendigen Angaben müssen dann in weiteren Parametern dieses Befehls angegeben werden.
  2. Geben Sie die Kommunikationsprofil-ID an.
An dieser Stelle haben Sie die Möglichkeit, auf ein in den Stammdaten angelegtes Kommunikationsprofil zu verweisen (Kommunikation → Profile).
Absender Alias (ORIGINATOR)
  1. *NONE
  2. Text
  1. Es wird kein Absenderprofil zugeordnet. Die für den Absender notwendigen Angaben müssen dann in weiteren Parametern dieses Befehls angegeben werden.
  2. Geben Sie die Absenderprofil-ID an.
An dieser Stelle haben Sie die Möglichkeit, auf ein in den Stammdaten angelegtes Absenderprofil zu verweisen (Stammdaten → Absender).
E-Mail-Empfänger (RECIPIENT)
  1. Text
  2. %USER%
  3. %SPLUSER%
  1. Eigene Eingabe.
  2. Die E-Mail Adresse des aktuellen Benutzers aus der SMTP-Verteilerliste des Systems wird während der Verarbeitung für diese Variable eingesetzt. Die SMTP-Verteilerliste wird im System mit WRKNAMSMTP TBLTYPE(*SYSTEM) und WRKDIRE (Netzwerkbenutzer-ID) gepflegt.
  3. Nur in Verbindung mit dem i-effect *SERVER *SPOOL/*MONITOR!: Die eMail Adresse des Benutzers, der die Spooldatei erstellt hat, wird aus der SMTP-Verteilerliste des Systems während der Verarbeitung für diese Variable eingesetzt. Die SMTP-Verteilerliste wird im System mit WRKNAMSMTP TBLTYPE(*SYSTEM) und WRKDIRE (Netzwerkbenutzer-ID) gepflegt.

Für eine variable Steuerung der Empfänger-, CC-, und BCC Adressen können für einen Partner beliebig viele Empfänger, CC und BCC Adressen hinterlegt werden. Anlegen können Sie diese Adressen im Partnerstamm mit Auswahl 10 vor dem entsprechenden Partnereintrag (Empfängerliste). Wird der Partner dann bei Parameter „Empfänger Partner-ID" in SNDEMAIL angegeben, wird die E-Mail an alle definierten Adressen gesendet.

Hier werden die E-Mail-Adressen eingetragen, an die die angehängten Dateien und/oder der eingegebene Text gesendet werden sollen. Die E-Mail Adresse muss im Format „name@domain.xy" eingegeben werden. Es können bis zu 100 Empfänger eingetragen werden.
Betreff (SUBJECT)
  1. Text
  1. Eigene Eingabe z. B. "Hello World"

Der hier eingetragene Text wird als Betreff in den Headern der E-Mail übermittelt. Die Angaben für den Betreff können auch aus einer beliebigen Datei entnommen werden in der der Text bereits entsprechend kodiert (z.B. UTF-8, Unicode, usw.) vorliegt.

Hierfür ist in diesem Parameter der vollständig qualifizierte Dateiname anzugeben. ( z.B. /tmp/mySubject.txt oder /QSYS.LIB/MYLIB/SUBJECT.FILE/SUBJECT.MBR).

Nachrichtentext/Datei (MSGTEXT)
  1. Text

Zusätzlich zu den im Anhang der E-Mail eingebundenen Dateien kann hier ein einfacher Text eingegeben werden, der vom empfangenden Mail-Client als Nachrichtentext (INLINE) angezeigt wird.

Die Angaben für diesen Nachrichtentext können auch aus einer beliebigen Datei entnommen werden. Hierfür ist in diesem Parameter der vollständig qualifizierte Dateiname anzugeben. ( z. B. /tmp/document.txt oder /QSYS.LIB/MYLIB/TEXT.FILE/TEST.MBR). Eine Anzeige der aus einer externen Datei gelesenen Daten im Mail-Client des Empfängers ist INLINE nur möglich, wenn die Dokumentenart dort unterstützt wird. In der Regel ist dies bei TEXT und HTML Dateien gegeben. In allen anderen Fällen wird die hier angegebene Datei im Mail-Client des Empfängers als Anhangdatei angezeigt.

Zur Unterstützung einer einfachen Formatierung von manuell in diesem Parameter eingetragenem Text können die folgenden Steuerzeichen verwendet werden:

  • Zeilenvorschub (\n)
    An dieser Stelle wird der Text in der eMail umgebrochen
  • Tabulator (\r)
    An dieser Stelle wird im Text ein Standard Tabulator eingefügt.
Format
  1. *DEFAULT
  2. *PLAIN
  3. *HTML
  4. *BOTH
  1. Die Vorgabe für diesen Parameter wird aus der Modulkonfiguration entnommen.
  2. Der eingegebene Text bzw. der aus einer externen Datei gelesene Text soll als E-Mail mit Content-Type „text/plain" versendet werden.
  3. Der eingegebene Text bzw. der aus einer externen Datei gelesene Text soll als E-Mail mit Content-Type „text/html" versendet werden. Der Text wird dabei in ein Standard HTML-Grundgerüst gepackt. Er muss nicht als HTML-Datei vorliegen.Liegt die externe Datei im HTML Format vor (Dateiendung .htm bzw. .html), wird der Inhalt nicht in ein HTML Grundgerüst verpackt sondern so versendet wie er ist. Somit ist es möglich beliebige HTML Inhalte als E.Mail zu versenden.
  4. Der eingegebene Text bzw. der aus einer externen Datei gelesenen Text wird mit Content-Type „multipart/alternativ" versendet („text/plain" und „text/html"). Der Text wird dabei in ein Standard HTML-Grundgerüst gepackt. Der E-Mail-Client an der Empfangsseite entscheidet dann welchen der beiden Teile er darstellt (bevorzugte Darstellung des jeweiligen Email-Client-Programms).
Dieser Parameter legt fest, in welcher Form der Nachrichtentext vorliegt und in welchem Format der Nachrichtentext versendet werden soll.
Kodierung
  1. *DEFAULT
  2. *JOB
  1. Die Vorgabe für diesen Parameter wird aus der Modulkonfiguration entnommen. Die CCSID des aktuellen Jobs wird ausgelesen und gemäß der nachfolgenden Tabelle in das entsprechende Kodierungs-Schema umgesetzt. Das Kodierungsschema ist *UNICODE, wenn die CCSID des Jobs nicht in der nachfolgenden Liste enthalten ist. Die Liste der verfügbaren CCSID´s entnehmen Sie bitte dem Command-Prompt.
Gibt den zu verwendenden Zeichensatz für diesen Text vor. Die Daten werden also gemäß dieser Vorgabe vor dem Senden in die hier angegebene Codepage konvertiert.
Anhang (ATTACH)
  1. Text
  1. Pfad zur Datei die als Anhang versendet werden sollen. Wildcard (*=Alle) ist erlaubt.

In Verbindung mit dem i-effect *SERVER stehen darüber hinaus die folgenden Variablen zur Verfügung:

%TMP%, %HOME%, %CURDIR%, %USER%, %DATE%, %YEAR%, %YEAR2%, %MONTH%, %MONTHNAME%, %WEEKDAY%, %TIME%, %TIMESTAMP%, %DEFAULTPATH%, %SRVDIR%, ,%IFSPATH%, %IFSFILE%

Dieser Parameter nimmt die Namen von bis zu 200 Dateien entgegen, die der zu sendenden E-Mail als Anhang hinzugefügt werden. Generische Namen sind zulässig!

Z. B. können Sie alle PDF-Dateien im Verzeichnis tmp an die E-Mail anhängen, indem Sie /tmp/*.pdf angeben.

Bei Angabe von /tmp/*.* werden alle Dateien aus /tmp mit der E-Mail versendet.

CC
  1. Text

Eine gültige E-Mail-Adresse.

Für eine variable Steuerung der Empfänger-, CC-, und BCC Adressen können für einen Partner beliebig viele Empfänger, CC und BCC Adressen hinterlegt werden. Anlegen können Sie diese Adressen im Partnerstamm mit Auswahl 10 vor dem entsprechenden Partnereintrag (Empfängerliste). Wird der Partner dann bei Parameter „Empfänger Partner-ID" in SNDEMAIL angegeben, wird die E-Mail an alle definierten Adressen gesendet.

Hier werden die E-Mail Adressen eingetragen, an die die angehängten Dateien und/oder der eingegebene Text in Kopie gesendet werden sollen. Die E-Mail Adresse muss im Format „name@domain.xy" eingegeben werden. Es können bis zu 100 Empfänger eingetragen werden.
BCC
  1. Text

Eine gültige E-Mail-Adresse.

Für eine variable Steuerung der Empfänger-, CC-, und BCC Adressen können für einen Partner beliebig viele Empfänger, CC und BCC Adressen hinterlegt werden. Anlegen können Sie diese Adressen im Partnerstamm mit Auswahl 10 vor dem entsprechenden Partnereintrag (Empfängerliste). Wird der Partner dann bei Parameter „Empfänger Partner-ID" in SNDEMAIL angegeben, wird die E-Mail an alle definierten Adressen gesendet.

Hier werden die E-Mail Adressen eingetragen, an die die angehängten Dateien und/oder der eingegebene Text als verdeckte Kopie gesendet werden sollen. Verdeckt deshalb, weil keiner der Empfänger in den Feldern »An« und »Cc« erkennen kann, an wen die Nachricht als verdeckte Kopie gegangen ist. Die E-Mail Adresse muss im Format „name@domain.xy" eingegeben werden. Es können bis zu 100 Empfänger eingetragen werden.
Priorität (PRIO)
  1. *DEFAULT
  2. *NORMAL
  3. *LOW
  4. *HIGH
  1. Die Vorgabe für diesen Parameter wird aus der Modulkonfiguration entnommen.
  2. Die E-Mail wird mit normaler Priorität gekennzeichnet.
  3. Die E-Mail wird mit niedriger Priorität gekennzeichnet.
  4. Die E-Mail wird mit hoher Priorität gekennzeichnet.
Legt die Priorität fest, mit der die eMail beim Empfänger im Postfach gekennzeichnet werden soll.
Empfangsbestätigung (MDN)
  1. *DEFAULT
  2. *YES
  3. *NO
  1. Die Vorgabe für diesen Parameter wird aus der Modulkonfiguration entnommen.
  2. Es wird beim empfangenen System der Versand einer Empfangsbestätigung angefordert.
  3. Es wird keine Bestätigung angefordert.
Mit diesem Parameter kann angegeben werden, ob für das Versenden dieser E-Mail der Empfang einer Empfangsbestätigung angefordert wird. Sofern das empfangene System diese Funktion unterstützt, wird von diesem bei angeforderter Bestätigung automatisch eine E-Mail generiert, die den Empfang der Mail bestätigt.
Maximale Mailgröße in KB (SIZE)
  1. Text
  2. *NOMAX
  1. Angabe in KB z. B. 9500.
  2. Als möglicher Sonderwert ist *NOMAX zulässig, was angibt, dass ausgehende E-Mails keiner Größenbeschränkung unterliegen.

Die Verwendung von E-Mailservern ist gelegentlich hinsichtlich der maximalen Größe von E-Mails eingeschränkt, sei es beim Provider oder auf Seiten des Empfängers. An dieser Stelle können Sie dem Rechnung tragen, indem Sie eine Maximalgröße für die erstellte E-Maildatei festlegen. Wird diese Maximalgröße durch z. B. die Anzahl und Größe der Anhänge überschritten, so werden die Anhänge automatisch auf mehrere E-Mails verteilt und versendet.

Es empfiehlt sich eine Maximalgröße von 9500kb.


Signatur-Algorithmus (SIGN)
  1. *DEFAULT
  2. *NONE
  3. MD5
  4. *SHA1, *SHA224, *SHA256, *SHA384, *SHA512
  5. *RIPEMD128, *RIPEMD160, *RIPEMD256
  1. Die Vorgabe für diesen Parameter wird aus der Modulkonfiguration entnommen.
  2. Die E-Mail wird nicht signiert.
  3. Die Signatur wird unter Verwendung des MD5 Algorithmus generiert. MD5 (Message Digest Algorithm 5) ist eine weitverbreitete kryptographische Hash-Funktion, die einen 128-Bit-Hashwert erzeugt.
  4. Die Signatur wird unter Verwendung von SHAXXX generiert. Der sicherer Hash-Algorithmus (englisch
    secure hash algorithm), kurz SHA, bezeichnet eine Gruppe standardisierter kryptografischer Hash-Funktionen. SHA-1 (Message Digest Algorithm 5) ist kryptographische Hash-Funktion, die einen160-Bit-Hashwert erzeugt.  
  5. Die Nachricht wird nach dem RIPEMD128, RIPEMD160 oder RIPEMD256 (RACE Integrity Primitives Evaluation
    Message Digest) Algorithmus signiert.

Der Parameter besteht aus zwei Elementen. Das erste Element gibt den zu verwendenden Signatur-Algorithmus vor.  Der Parameter besteht aus zwei Elementen. Das zweite Element benennt den Eintrag (Alias) des öffentlichen Schlüssels /Zertifikats im Keystore, der für die Verschlüsselung verwendet werden soll (Stammdaten → Zertifikate - Keystore: *CRYPT).

Mit diesem Parameter kann angegeben werden, ob die herausgehende E-Mail elektronisch signiert werden soll. Eine E-Mail, die auf diesem Wege elektronisch unterschrieben wurde, kann vom Empfänger mittels des öffentlichen Schlüssels des Absender auf Echtheit und Integrität, sowie auf seinen originären Ursprung untersucht werden.




Das zweite Element benennt den Eintrag (Alias) des
privaten Schlüssels im Keystore, der für die Signatur verwendet werden soll 

Verschlüsslungs-Algorithmus (ENCRYPT)
  1. *DEFAULT
  2. *NONE
  3. *TRIPLEDES
  4. AES128, AES192, AES256
  1. Die Vorgabe für diesen Parameter wird aus der Modulkonfiguration entnommen.
  2. Die E-Mail wird nicht signiert.
  3. Die Nachricht wird mit 3DES Verschlüsselung signiert.
  4. Die Nachricht wird mit AES (Advanced Encryption
    Standard) 128, 192 oder 265 Bitsigniert..


Der Parameter besteht aus zwei Elementen. Das erste Element gibt den zu verwendenden Verschlüsslungs-Algorithmusvor.  Der Parameter besteht aus zwei Elementen. Das zweite Element benennt den Eintrag (Alias) des öffentlichen Schlüssels /Zertifikats im Keystore, der für die Verschlüsselung verwendet werden soll (Stammdaten → Zertifikate - Keystore: *CRYPT).

Mit diesem Parameter kann angegeben werden, ob die zu versendende E-Mail elektronisch verschlüsselt wird. Eine E-Mail, die auf diesem Wege verschlüsselt wurde, kann vom Empfänger nur mit Hilfe seines privaten Schlüssels wieder
entschlüsselt werden.

SMTP-Server
  1. Text
  1. Eingabe der folgenden Parameter:
    1. DNS Name oder IP: Geben Sie hier den Namen des SMTP Mailservers an. Es kann eine IP Adresse oder der DNS Name des Mailserver angegeben werden.
    2. TCP/IP Port: Geben Sie hier den Port an, auf dem der Mailserver Aufträge im SMTP Protokoll entgegen nimmt (der Standardport ist 25).
    3. Benutzername: Tragen Sie hier den Benutzernamen für die Anmeldung am Mailserver ein.
    4. Kennwort: Tragen Sie hier das Passwort des zuvor angegebenen autorisierten Benutzers ein.
    5. SSL: Geben Sie hier an, ob SSL (Secure Socket Layer) für die Verbindung zum Mailserver verwendet werden soll.
    6. Zertifikate importieren: Geben Sie hier an, ob Sie den automatischen Import des Zertifikats des Mailservers erlauben. Der Mailserver authentifiziert sich gegenüber dem E-Mail-Client mit seinem Zertifikat, indem er dieses bei Verbindungsaufbau zum Client sendet. Wird festgestellt, dass sich dieses Zertifikat nicht im i-effect Keystore befindet, so wird es automatisch importiert. Wird der Wert auf *NO gesetzt, so kommt es zum Fehler wenn sich das Zertifikat des Servers bei Verbindungsaufbau nicht im i-effect Keystore befindet

Dieser Parameter besteht aus sechs Elementen, die Angaben zu dem zu verwendenden Mailserver enthalten.

Wenn Sie in Parameter „DNS Name oder IP" den Sonderwert *DEFAULT eintragen, werden die Werte für alle SMTP-Elemente aus der Modulkonfiguration entnommen.

E-Mail-Adresse Absender
  1. DEFAULT
  2. %USER%
  3. %SPLUSER%
  1. Mit dieser Standardangabe wird der aktuelle Wert für diesen Parameter aus den i-effect Stammdaten des *EMAIL Moduls entnommen.
  2. Die E-Mail Adresse des aktuellen Benutzers aus der SMTP-Verteilerliste des Systems (WRKNAMSMTP TBLTYPE(*SYSTEM)) wird während der Verarbeitung für diese Variable eingesetzt.
  3. Nur in Verbindung mit dem i-effect *SERVER *SPOOL/*MONITOR!: Die E-Mail Adresse des Benutzers, der die Spooldatei erstellt hat, wird aus der SMTP-Verteilerliste des Systems während der Verarbeitung für diese Variable eingesetzt. Die SMTP-Verteilerliste wird im System mit WRKNAMSMTP TBLTYPE(*SYSTEM) und WRKDIRE (Netzwerkbenutzer-ID) gepflegt.
Dies ist die E-Mail Adresse die als Absender der E-Mail eintragen wird.
Reply-to E-Mail-Adresse
  1. *SENDER
  2. *DEFAULT
  3. %USER%
  4. %SPLUSER%
  1. Die Reply-to E-Mail Adresse entspricht der Absender-Adresse.
  2. Mit dieser Standardangabe wird der aktuelle Wert für diesen Parameter aus den i-effect Stammdaten des *EMAIL Moduls entnommen.
  3. Die E-Mail Adresse des aktuellen Benutzers aus der SMTP-Verteilerliste des Systems (WRKNAMSMTP TBLTYPE(*SYSTEM)) wird während der Verarbeitung für diese Variable eingesetzt.
  4. Nur in Verbindung mit dem i-effect *SERVER *SPOOL/*MONITOR!: Die E-Mail Adresse des Benutzers, der die Spooldatei erstellt hat, wird aus der SMTP-Verteilerliste des Systems während der Verarbeitung für diese Variable eingesetzt. Die SMTP-Verteilerliste wird im System mit WRKNAMSMTP TBLTYPE(*SYSTEM) und WRKDIRE (Netzwerkbenutzer-ID) gepflegt.
Dies ist die E-Mail Adresse, an die Antworten vom Empfänger dieser E-Mail gesendet werden.
E-Mail-Adresse Fehler
  1. *SENDER
  2. *DEFAULT
  3. %USER%
  4. %SPLUSER%
  1. Die Reply-to E-Mail Adresse entspricht der Absender-Adresse.
  2. Mit dieser Standardangabe wird der aktuelle Wert für diesen Parameter aus den i-effect Stammdaten des *EMAIL Moduls entnommen.
  3. Die E-Mail Adresse des aktuellen Benutzers aus der SMTP-Verteilerliste des Systems (WRKNAMSMTP TBLTYPE(*SYSTEM)) wird während der Verarbeitung für diese Variable eingesetzt.
  4. Nur in Verbindung mit dem i-effect *SERVER *SPOOL/*MONITOR!: Die E-Mail Adresse des Benutzers, der die Spooldatei erstellt hat, wird aus der SMTP-Verteilerliste des Systems während der Verarbeitung für diese Variable eingesetzt. Die SMTP-Verteilerliste wird im System mit WRKNAMSMTP TBLTYPE(*SYSTEM) und WRKDIRE (Netzwerkbenutzer-ID) gepflegt.
Dies ist die E-Mail Adresse, an die Übertragungsfehler gemeldet werden.
i-effect Anwendungsserver (EFFSERVER)
  1. Text
  1. Der Parameter besteht aus drei Elementen:
    1. DNS Name oder IP: Geben Sie hier entweder den DNS-Namen oder die IP-Adresse Ihres i-effect-Servers an. Sonderwert: *LOCALHOST: Dieser Standardwert gibt an, dass Sie den Befehl auf dem selben System aufrufen, auf dem auch i-effect installiert ist. In diesem Fall ist es nicht notwendig im nächsten Parameter einen Port festzulegen.
    2. TCP/IP-Port: Geben Sie hier den Port an, auf dem der Aufruf des i-effect-Befehls erfolgen soll. Dieser Port ist abhängig von dem Bereich für TCP/IP- Ports, den Sie in den Standardeinstellungen des *BASE-Moduls angegeben haben. Folgende Einstellung ist möglich: Basisport + 1. Wählen Sie also für diesen Parameter den Basis i-effect TCP/IP Port Bereich und addieren Sie die aus der vorherigen Tabelle ersichtliche Zahl in Abhängigkeit zum gewählten Befehl.
    3. Art des Aufrufs: 
      1. Synchron bedeutet, dass die Antwort des ferngesteuerten Aufrufs abgewartet wird, also bei SNDOFTP, dass alle bereitstehenden Sendedateien versendet wurden. Erst danach steht der Server für weitere Eingaben zur Verfügung.
      2. Der Power Systems-Server steht sofort wieder für weitere Eingaben zur Verfügung, während die Verarbeitung des ferngesteuerten Aufrufs im Hintergrund erfolgt.

Mit i-effect haben Sie die Möglichkeit, einige Aufgaben von anderen IBM Power Systems im Netzwerk aus ferngesteuert aufrufen zu können. So ist es auch möglich, diesen Befehl ferngesteuert aufzurufen. In diesem Falle müssen Sie hier den Server angeben, auf dem i-effect installiert und lizenziert ist.




Hier können Sie bestimmen, ob der Server, von dem aus der Aufruf erfolgt, zunächst das Ergebnis des Aufrufes abwartet oder sofort wieder für weitere Eingaben zur Verfügung stehen soll.

SNDEMAIL (Send E-Mail)

Der Befehl RCVEMAIL dient dazu, E-Mails von einem POP oder IMAP-kompatiblen Mailserver abzuholen. Dateianhänge oder Texte aus E-Mails werden automatisch decodiert und in den zugeordneten Verzeichnissen abgelegt.

ParameterZulässige WerteBeschreibung WerteBeschreibung Befehl
Profil Nr. (PROFILE)
  1. *NONE
  2. Text
  1. Es wird kein Kommunikationsprofil zugeordnet. Die für das entfernte System notwendigen Angaben müssen dann in weiteren Parametern dieses Befehls angegeben werden.
  2. Geben Sie die Kommunikationsprofil-ID an.
An dieser Stelle haben Sie die Möglichkeit, auf ein bereits angelegtes Kommunikationsprofil zu verweisen (Kommunikation→ Profile).
Ablageverzeichnis
  1. Text
  1. Angabe der Pfade:
    1. Inline bodytext: Eingabe eines Pfades oder oder *DEFAULT: Die Vorgabe für diesen Parameter wird aus der Modulkonfiguration entnommen.
    2. Anhang: Eingabe eines Pfades oder oder *DEFAULT: Die Vorgabe für diesen Parameter wird aus der Modulkonfiguration entnommen.
Dieser Parameter besteht aus 2 Elementen und legt die Verzeichnisse fest, die zum Empfang von E-Mails verwendet werden sollen.
Partner Zuordnen (ASSIGNPRT)
  1. *YES
  2. *NO
  1. Default - Zuordnung ist aktiviert.
  2. Zuordnung ist deaktiviert.
Aktiviert oder deaktiviert die Partnerzuordnung für den Mailempfang. Wenn die Zuordnung deaktiviert ist, erfolgt keine Suche eines Partnereintrags für die Absenderadresse einer abgerufenen E-Mail. Eine definierte Zuordnung von Mailadresse zu Partner bleibt somit wirkungslos. Es werden dann ausschließlich die im RCVEMAIL Befehl angegeben Parameter bzw. die Modulkonfiguration verwendet. Mit aktivierter Zuordnung erfolgt, sofern entsprechend konfiguriert, die Verarbeitung mit Partnereinstellungen.
POP3/IMAP Server
  1. Text
  1. Eingabe der folgenden Parameter:
    1. DNS Name oder IP: Hier ist der zu verwendende Mailserver anzugeben, über den Mails empfangen werden sollen. Es kann entweder ein DNS Name oder ein TCP/IP Adresse in der Form xxx.xxx.xxx.xxx angegeben werden. Verwendbar sind alle Mailserver, die nach dem POP3 oder IMAP Protokoll arbeiten, wie z. B. Lotus Notes oder Microsoft Exchange. Auf dem Mailserver muss ein entsprechendes Konto eingerichtet sein, welches mit RCVEMAIL ausgelesen werden kann.
    2. TCP/IP Port: Die TCP/IP Port Nummer, unter der der Mailserver ereichbar ist. Der Standartwert für einen SMTP Mailserver ist 25, für POP3 ist dies 110 und für IMAP meist 143.
    3. Benutzername: Zur Authentifizierung ist meist eine Anmeldung am POP3/IMAP Server erforderlich. Der hier eingegebene Benutzername wird dafür verwendet.
    4. Kennwort: Hier ist das für den im vorherigen Parameter festgelegten Benutzernamen zugehörige Kennwort einzutragen.
    5. Mails auf dem Server löschen: Legt fest, ob erfolgreich vom POP3 Mailserver gelesene Nachrichten auf dem Mailserver gelöscht werden sollen.
    6. Protokoll: Das für den Email-Empfang zu verwendende Protokoll (IMAP oder POP).
    7. SSL: Geben Sie hier an, ob SSL (Secure Socket Layer) für die Verbindung zum Mailserver verwendet werden soll.
    8. Zertifikate importieren: Geben Sie hier an, ob Sie den automatischen Import des Zertifikats des Mailservers erlauben. Der Mailserver authentifiziert sich gegenüber dem E-Mail-Client mit seinem Zertifikat, indem er dieses bei Verbindungsaufbau zum Client sendet. Wird festgestellt, dass sich dieses Zertifikat nicht im i-effect Keystore befindet, so wird es automatisch importiert. Wird der Wert auf *NO gesetzt, so kommt es zum Fehler wenn sich das Zertifikat des Servers bei Verbindungsaufbau nicht im i-effect Keystore befindet

Dieser Parameter besteht aus acht Elementen, die Angaben zu dem zu verwendenden Mailserver enthalten. Der Mailserver muss die Protokolle POP3 oder IMAP verwenden.

Wenn Sie für Parameter „DNS-Name" den Sonderwert *DEFAULT eintragen, werden die Werte für alle acht Elemente von der Modulkonfiguration übernommen.

i-effect Anwendungsserver (EFFSERVER)
  1. Text
  1. Der Parameter besteht aus drei Elementen:
    1. DNS Name oder IP: Geben Sie hier entweder den DNS-Namen oder die IP-Adresse Ihres i-effect-Servers an. Sonderwert: *LOCALHOST: Dieser Standardwert gibt an, dass Sie den Befehl auf dem selben System aufrufen, auf dem auch i-effect installiert ist. In diesem Fall ist es nicht notwendig im nächsten Parameter einen Port festzulegen.
    2. TCP/IP-Port: Geben Sie hier den Port an, auf dem der Aufruf des i-effect-Befehls erfolgen soll. Dieser Port ist abhängig von dem Bereich für TCP/IP- Ports, den Sie in den Standardeinstellungen des *BASE-Moduls angegeben haben. Folgende Einstellung ist möglich: Basisport + 1. Wählen Sie also für diesen Parameter den Basis i-effect TCP/IP Port Bereich und addieren Sie die aus der vorherigen Tabelle ersichtliche Zahl in Abhängigkeit zum gewählten Befehl.
    3. Art des Aufrufs: 
      1. Synchron bedeutet, dass die Antwort des ferngesteuerten Aufrufs abgewartet wird, also bei SNDOFTP, dass alle bereitstehenden Sendedateien versendet wurden. Erst danach steht der Server für weitere Eingaben zur Verfügung.
      2. Der Power Systems-Server steht sofort wieder für weitere Eingaben zur Verfügung, während die Verarbeitung des ferngesteuerten Aufrufs im Hintergrund erfolgt.

Mit i-effect haben Sie die Möglichkeit, einige Aufgaben von anderen IBM Power Systems im Netzwerk aus ferngesteuert aufrufen zu können. So ist es auch möglich, diesen Befehl ferngesteuert aufzurufen. In diesem Falle müssen Sie hier den Server angeben, auf dem i-effect installiert und lizenziert ist.




Hier können Sie bestimmen, ob der Server, von dem aus der Aufruf erfolgt, zunächst das Ergebnis des Aufrufes abwartet oder sofort wieder für weitere Eingaben zur Verfügung stehen soll.

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