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Menüpunkt 40: DB/2 Datei(en) exportieren (Teil 1)

Einführung

i-effect® *DBEXPORT ermöglicht es Standorten mit IBM Power Systems, ihre Kunden und Anwender schneller und einfacher als je zuvor möglich mit qualitativ hochwertigen Informationen zu versorgen.
i-effect® *DBEXPORT erreicht dies durch Bereitstellung von Werkzeugen für den Export von Power Systems Datenbanktabellen als Datenstromdateien im PC-Format.
Die Power Systems Datenbank (UDB for Power Systems) ist eine fortschrittliche, funktionsreiche, einfach handhabbare relationale Datenbank, die es ermöglicht, große Datenmengen sicher abzulegen sowie schnell und effizient abzufragen oder zu aktualisieren. Heutzutage möchten jedoch die meisten Kunden und Anwender in der Lage sein, auf die Daten der Datenbank zuzugreifen und diese mittels Programmen wie etwa Tabellenkalkulationen, PC-Datenbanken oder Geschäftsanwendungen zu bearbeiten. Ihre Kunden und Anwender in die Lage zu versetzen, auf die in der Datenbank enthaltenen Daten in der benötigten Form zuzugreifen, ist eine Herausforderung, der sich viele Power Systems nutzende Firmen täglich stellen.
Eine oft gebrauchte Annäherung an dieses Problem ist es, Anwendern zu gestatten, Daten aus der Power Systems Datenbank in PC-Applikationen zu importieren mittels Tools wie Client Access Dateitransfers und ODBC-Abfragen.
Diese Lösungen haben jedoch einige Nachteile, hauptsächlich in Bezug auf die Tatsache, dass es sich um „pull" Technologieen handelt. Mit anderen Worten, ein Client Access Dateitransfer oder eine ODBC-Abfrage müssen PC-seitig initiiert werden und können nicht einfach von der Power Systems aus gesteuert werden. Dies hat eine Reihe nachteiliger Konsequenzen.
Benutzer müssen sich im Büro befinden, um die Tasten zu drücken. Das bedeutet, dass diese Art von Operationen typischerweise tagsüber laufen müssen. Dies bürdet Ihrer IBM Power Systems und Ihrem Netzwerk ausgerechnet während einer ohnehin hohen Auslastung eine unnötige Last auf. Es bedeutet ferner, dass die Anwender in Ihrem Hause Zeit verlieren bei der Aufbereitung der Daten zur Benutzung. Ist es nicht besser, wenn diese Daten fertig aufbereitet vorhanden sind, wenn die Anwender im Büro eintreffen?
Die Anwender in Ihrem Hause müssen die Tasten zur richtigen Zeit drücken. Was geschieht, wenn der Job, der die benötigten Daten erzeugt oder aktualisiert, noch nicht beendet ist? Erhält man dann die Daten vom Vortag? Oder verliert man gar Daten, verfälscht sie oder dupliziert sie? Ist es nicht besser, wenn man die Aufbereitung von PC-Daten integrieren und zu geplanten Zeiten mittels Batch-Prozessen aufrufen kann, so dass die PC-Daten nicht erstellt werden, bevor die Power Systems-Datenbankprozesse abgeschlossen sind.
Die Anwender in Ihrem Hause müssen sicherstellen, dass die richtigen Tasten betätigt werden. Regulärer Dateitransfer und Datenbankabfragen können monotone, ermüdende und fehleranfällige Routinearbeiten sein. Menschen sind fehlbar und deshalb werden sich unvermeidbar von Zeit zu Zeit Fehler ereignen. Ist es nicht besser, diese Prozesse zu automatisieren?
Das *DBEXPORT-Modul dagegen verwendet eine „push"-Technologie. Es geht diese Probleme an, indem es einen Satz integrierter Tools zur Verfügung stellt, um PC-Daten vollständig aus Datenbanken auf IBM Power Systems Systemen extrahieren zu können, ohne dass dazu ein PC oder Benutzereingriffe nötig sind. Das bedeutet, dass der komplette Prozess vollständig automatisiert und programmgesteuert werden kann. Er ist einfach zu integrieren in bestehende Applikationen und Batch-Terminierungen.

Das *DBEXPORT-Modul kann folgende Eingaben und Quellen verarbeiten:

  • SQL-Abfragen aus der Eingabeaufforderung
  • SQL-Abfragen, die in einer Teil-Quelldatei gespeichert sind
  • Query/400 Abfragen
  • Query Management (QM/400) Abfragen
  • Physische Power Systems (AS/400) Dateien
  • Logische Power Systems (AS/400) Dateien

Das *DBEXPORT-Modul kann die Resultate oder Inhalte dieser Eingabequellen als Datenstromdateien in einem der folgenden Formate ausgeben:

  • Excel [sowohl das BIFF 8 Format (kompatibel zu Excel 97 und höher) als auch das BIFF 5 Format (kompatibel zu Excel 5 und höher)].
  • HTML
  • Comma Separated Variable (CSV) und andere Begrenzungstextformate
  • Festes Textformat
    Das bedeutet, dass Sie nun SQL-code ausführen lassen können und die Ausgabe direkt als Excel-Tabellenblatt abspeichern können, indem Sie einfach einen Befehl auf Ihrer IBM Power Systems ausführen lassen!
    Ebenso können Sie eine Abfrage ausführen und das Ergebnis als ASCII- CSV-Datei, speichern, um es z. B. in Lotus 123 zu öffnen. Falls Sie Ihre letzten Verkaufszahlen lieber in Ihrem Intranet anzeigen lassen wollen, statt einen Bericht auf Papier auszudrucken, was Sie vielleicht zuvor getan haben, speichern Sie die Ausgabe Ihres Verkaufs-Berichtsprogrammes als temporäre Datenbankdatei und benutzen Sie das *DBEXPORT-Modul, um diese Datei in HTML-Format zu konvertieren.

Datenstromdateien, die durch das *DBEXPORT-Modul erstellt wurden, können irgendwo im IFS (Integrated File System) Ihrer IBM Power Systems gespeichert werden. Das bedeutet, sie können entweder auf der Power Systems selbst (im Root oder im QDLS-Dateisystem) abgelegt werden, oder sie können nahtlos auf einen Windows- Server (unter Verwendung des QNTC-Dateisystems) oder auch eine andere Power Systems (unter Verwendung des QFileSvr.400-Dateisystems) übertragen werden.

Bei der Verarbeitung einer existierenden physischen oder logischen Power Systems- Datei als Quelle stellt das *DBEXPORT-Modul eine Reihe von zusätzlichen Funktionen zur Verfügung, die den Zugang Ihrer Mitarbeiter zu qualitativ hochwertigen, einfach zugänglichen Daten deutlich vereinfachen:

DatensatzsortierungDatensätze können durch mehrere Schlüsselfelder in auf- oder absteigender Reihenfolge sortiert werden.
DatensatzauswahlDatensätze können ausgewählt oder verworfen werden anhand von Kriterien, die Sie in einem vertrauten Format definieren.
Ein-/Ausschluss von FeldernSie können wahlweise alle Datenfelder in der Datenbankdatei verarbeiten lassen, eine Liste der zu verarbeitenden Felder oder eine Liste der nicht zu verarbeitenden Felder angeben.
FeldsortierungSie können die Reihenfolge festlegen, in der die Felder dargestellt werden, indem Sie diese in der gewünschten Reihenfolge auflisten.
FormatierungDatums-, Zeit- und Zahlenformate können ebenso wie Editierungskodes und -worte bei der Excel-Formatierung gehandhabt bzw. wiedergegeben werden.

Anwendung

Das *DBEXPORT-Modul dreht sich um den CVTDBF (Convert Database File to Stream File) Befehl, der eine beliebige Power Systems Datenbankdatei (z. B. DB2 UDB für Power Systems Datei oder Tabelle) verwenden und in Formate konvertieren kann, die von weitverbreiteten PC-Anwendungen wie etwa Tabellenkalkulationsprogrammen, Datenbanken und Browsern verarbeitet werden kann.
Das *DBEXPORT-Modul kann Ihnen helfen, Ihre Mitarbeiter effizienter und zuverlässiger als bisher mit Daten zu versorgen.

Automatisierte Distribution von Reporten und Dokumenten

Versenden Sie Reporte an Ihre Mitarbeiter noch ausgedruckt auf Papier? Verteilen Sie Daten an Kunden noch per Post?
Wäre es nicht effizienter, wenn Ihre Mitarbeiter die selben Informationen in electronischer Form erhielten, so dass sie diese gleich in ihrer PC-Tabellenkalkulation öffnen können, ohne sie erneut eingeben zu müssen? Das *DBEXPORT-Modul kann Ihnen helfen, Ihre Anwendungen so zu modifizieren, dass Sie Daten in der Form bereitstellen, die von Ihren Mitarbeitern benötigt wird. Dazu müssen Sie lediglich die Ausgabe Ihrer Programme umstellen von Drucker-Spooldatei zu Datenbankdatei. Dann können Sie das *DBEXPORT-Modul dazu verwenden, eine Excel-Tabelle, CSV- oder HTML-Datei oder auch Festtextdatei zu erzeugen.
Dateien, die mit dem *DBEXPORT-Modul erzeugt wurden, können per eMail an
Benutzer, Kollegen und Kunden versendet werden, statt sie als Ausdruck auf Papier
zu verteilen und Sie erleichtern damit allen Anwendern die weitere Handhabung,
während Sie Ihr Geld einsparen und Ihre Geschäftsprozesse vereinfachen.

Integration in Ihre gewöhnlichen Stapelverarbeitungsprozesse

Stellen wir uns einmal vor, Sie beschäftigen im Controlling Experten, die sich sehr gut mit Excel auskennen, und deren Aufgabe es unter anderem ist, an jedem Montag morgen die Verkaufszahlen der Vorwoche zu analysieren und zu präsentieren. Um diese Informationen aus der Verkaufsdatenbank nach Excel zu exportieren, könnten diese Experten eine Client-Access-Dateiübertragung oder eine ODBC-Datenbankabfrage durchführen. Sie werden sich jetzt fragen, ob dies denn nicht tatsächlich der einfachste Weg ist. Die Verwendung des *DBEXPORT-Moduls weist jedoch einige deutliche Vorteile gegenüber diesen Methoden auf:

  • Die Daten stehen für die Anwender bereit, sobald sie benötigt werden. Lassen Sie die Konvertierungsprozesse über Nacht laufen. Auf diese Weise müssen Ihre Mitarbeiter morgens lediglich eine Datei auf einem PC-Server oder aus dem IFS der Power Systems öffnen und sie verlieren keine wertvolle Arbeitszeit durch manuell zu startende Dateiübertragungen bzw. ODBC-Abfragen.
  • Die Daten können zu einer passenden Zeit aufbereitet werden. Konvertierungen können einfach in Ihre Übernacht- oder Wochenend-Stapelverabeitungs-Jobs integriert werden, also zu einer Zeit, wenn die Auslastung Ihres EDV-Systems und Netzwerks am geringsten ist. Ein PC wird dazu ebensowenig benötigt wie komplizierte, fehlerträchtige Power Systems-PC-Kommunikation für die Auslösung von Dateiübertragungen oder ODBC-Abfragen.
  • Konvertierungen beginnen nicht, bevor die Daten zur Verfügung stehen. Rufen Sie die Konvertierung unmittelbar nach Abschluss des Prozesses auf, der die Daten erstellt, um die korrekte Reihenfolge sicherzustellen.
  • Weil die Konvertierungsparameter in Ihre Anwendungen integriert sind, können Sie sicher sein, dass die Konvertierung jedes Mal automatisch korrekt ausgeführt wird. Sie müssen nicht darauf vertrauen, dass Ihre Mitarbeiter den Transfer oder die Abfrage täglich oder wöchentlich stets korrekt aufrufen und diese müssen sich nicht für jedes Mal merken, welche Tasten zu drücken und welche Auswahlen zu treffen sind.

Statt Ihre Mitarbeiter ODBC-Abfragen Ihrer Verkaufsdatenbank an einem Montag morgen starten zu lassen, definieren Sie lieber einen Job, der an jedem Wochenende Informationen über die Verkäufe der abgelaufenen Woche aus dieser Datenbank extrahiert. Das ist so einfach wie eine Query/400-Abfrage zu starten. Mit dem *DBEXPORT-Modul können Sie die Abfrage starten und das Ergebnis als Excel-, CSV-, HTML- oder ASCII-Datei im IFS Ihrer Power Systems abspeichern. Ihre Mitarbeiter benötigen lediglich eine Netzlaufwerkverbindung zur richtigen Power Systems und die entsprechenden Berechtigungen, um auf die Daten zugreifen zu können. Am Montag morgen starten sie dann nur noch ihre Tabellenkalkulation und öffnen die von CVTDBF bereits erstellte Datei, um dann sogleich mit diesen Daten arbeiten zu können.
Der Vorteil dieses Ansatzes liegt darin, dass die Power Systems die Erstellung der Dateien im PC-Format vollständig kontrolliert, zeitlich disponiert und durchführt. Dies spart den Anwendern Zeit und Mühe, erspart Ihnen die Besorgnis darüber, ob die Anwender ihren Dateitransfer korrekt erhalten bzw. die ODBC-Abfrage zum richtigen Zeitpunkt starten und es bewahrt die IBM Power Systems vor unnötiger Auslastung während der Geschäftszeit.

Gemeinsame Datennutzung

Nicht selten möchten viele Ihrer Mitarbeiter auf die gleichen Daten zugreifen. Dies bedeutet meist, dass verschiedene Anwender dieselben oder sehr ähnliche Abfragen bzw. Dateitransfers an Ihre Datenbank innerhalb des gleichen Tages starten, was sehr ineffizient ist. Warum also nicht diese Abfrage einmal über Nacht starten und die Ergebnisse als Excel,- CSV- oder HTML-Datei auf einem zentralen Server gespeichert für jedermann zugänglich machen?
Alternativ können Sie diese Dateien natürlich auch für Ihre Kunden zur weltweiten auf Ihrer Website veröffentlichen, oder auch in einem sicheren (passwortgeschützten) Intranet bzw. Extranet.
Datenstromdateien,die mit dem *DBEXPORT-Modulerstellt wurden, können irgendwo im IFS (Integrated File System) Ihrer IBM Power Systems abgespeichert werden.

Formate

CVTDBF konvertiert eine Power Systems Datenbankdatei (physisch oder logisch) in eine PC-Datei, die als Datenstromdatei beliebig im IFS (Integrated File System) Ihrer Power Systems abgespeichert werden kann. Damit steht diese Datei jedem authorisierten Benutzer mit passend zugewiesenem Client Access Netzlaufwerk zur Verfügung.
Sie können unter verschiedenen Formaten für Ihre Dateien auswählen, abhängig von Ihren speziellen Anforderungen. Weitere Formate werden in künftigen Versionen des Produkts zur Verfügung stehen. Gegenwärtig stehen folgende Formate zur Verfügung:

Excel-FormatWenn Sie TOFMT(*XLS) angeben, erstellt CVTDBF eine Excel (TM) Tabelle aus Ihrer Datenbankdatei. Standardmäßig wird eine BIFF 8 Datei erstellt (kompatibel zu Excel 97, Excel 2000, Excel XP und höher). Alternativ können Sie auch eine BIFF 5 Datei erstellen lassen (kompatibel mit Excel 5.0 und höher), falls Ihre Tabellenkalkulation das aktuelle Excel-Dateiformat nicht unterstützt.
Dateien, die von CVTDBFim Excelformat erstellt wurden, können direkt von jeder Applikation geöffnet werden, die das Excel-Dateiformat unterstützen, wie etwa Microsoft Excel, aber auch etliche andere Programme wie Lotus 123 oder MS Works.
Begrenzter ASCII Text (CSV)CVTDBF kann auch begrenzte ASCII-Textdateien erstellen, z. B. CSV (comma-separated variable file). Hier wird ein Komma als Trennzeichen verwendet, um Datenfelder voneinander zu trennen. Dieses Format ist ideal, um Berichte mit Zahlenspalten in Tabellenkalkulationen, Controllingprogramme oder andere Programme zur Weiterverarbeitung zu laden. CVTDBF kann beliebige Feldtrennzeichen nach Ihren Wünschen verwenden, neben den vorgegebenen Kommata auch Tabulatoren, Leerzeichen und alle Datensatztrennzeichen, die Sie vorgeben (voreingestellt sind Anführungszeichen; „). Dies ermöglicht die Erstellung von Dateien in exakt dem von Ihrer PC-Applikation benötigten Format.
HTML (Hypertext Mark-up Language)Wenn Sie Ihre Daten zur Ansicht über einen Webbrowser zur Verfügung stellen möchten, z. B. Mozilla® Firefox or Microsoft® Internet Explorer, so kann Ihnen CVTDBF auch hierbei behilflich sein.
HTML ist die Formatierungssprache, in der Webseiten gewöhnlich geschrieben werden. CVTDBF kann Ihre Datenbankdatei in eine formatierte HTML- Tabelle konvertieren, ein geschickter Weg, Ihre Daten im Internet oder geschützten Intra- bzw. Extranet darzustellen.
ASCII TextCVTDBF konvertiert Ihre IBM Power Systems Datenbankdatei auch in eine einfache ASCII-Textdatei mit Datenspalten von fester Länge ohne Begrenzungs- oder Trennzeichen. Dieses Format ist bestens zur Weiterverarbeitung mit benutzergeschriebenen Applikationen geeignet, weil das Dateilayout im Voraus bekannt ist, was nützlich sein kann für den Datenaustausch mit Geschäftspartnern über EDI-Transaktionen.
FormatierungDatums-, Zeit- und Zahlenformate können ebenso wie Editierungskodes und -worte bei der Excel-Formatierung gehandhabt bzw. wiedergegeben werden.
FROMFILE (From File)

Gibt den Namen und die Bibliothek der Datenbankdatei mit den zu konvertierenden Datensätzen an. Alternativ kann hier einer der nachfolgend erklärten Sonderwerte angegeben werden, um in einer Operation eine Abfrage zu starten und das Ergebnis als Datenstromdatei abzuspeichern. Eine Datenbankdatei kann eine physische oder logische Datei sein.

Dieser Parameter besteht aus drei Elementen:
 

Quelldatei (FROMFILE)TOSTMF (To Stream File)

den Namen des Pfades der Datenstromdatei an, in der die konvertierten Daten abgelegt werden.
Der hier eingegebene Name kann bis zu 1.024 Zeichen lang sein. Der verwendete Name muss jedoch gültig sein für das IFS-Dateisystem, in dem die Datenstromdatei erstellt werden soll. Das „shared folders" (QDLS)-Dateisystem z. B. unterstützt nur Dateinamen im 8.3-Format, also ein Dateiname bis zu 8 Zeichen Länge und eine optionale Erweiterung von bis zu 3 Zeichen. Bei Verwendung eines ungültigen Dateinamens tritt ein Fehler auf und die Datei wird nicht gespeichert.
Sie sollten einen für die zu erstellende Datei passenden Namen auswählen. Excel-Dateien sollten z. B. mit der Erweiterung .xls benannt werden, damit sie von Applikationen wie Excel oder Lotus123 auch als Excel-Dateien erkannt werden. HTML-Dateien werden i.d.R. mit der Erweiterung .htm versehen oder auch mit .html, ASCII-Textdateien haben meist die Erweiterungen .txt, .asc,.prn oder .dat.
Zur Dynamisierung stehen Ihnen für den Ausgabepfad/Dateinamen verschiedene Variablen zur Verfügung. Nachfolgende Variablen stehen in beliebigen Kombinationen zur Verfügung. Es wird automatisch der entsprechende Pfad generiert:

 

%TMP%Dies ist der voreingestellte Wert. Als Ausgabepfad wird der Pfad „/TMP" verwendet.)
%HOME%Mit dieser Option wird der „Heimpfad" („/HOME/USERNAME") des Benutzers gesucht, der diesen Job ausführt. Sollte dieser Benutzer noch keinen „Heimpfad" haben, erscheint eine Fehlermeldung, die das Erstellen eines Heimpfades für den aktuellen Benutzer vorschlägt.
%FROMFILE%Der Name der Ausgabedatei wird vom Namen der DB2-Datei übernommen.
%CURDIR%Aktuelles Verzeichnis.
%USER%Name des aktuellen Benutzers.
%DATE%Tagesdatum DD.MM.YYYY.
%YEAR%Aktuelle Jahreszahl YYYY.
%YEAR2%Aktuelle Jahreszahl YY.
%MONTH%Aktueller Monat MM.
%MONTHNAME%Der Name des aktuellen Monats.
%DAY%Aktueller Tag.
%WEEKDAY%Aktueller Wochentag, z.B. ‚Freitag'.
%TIME%Aktuelle Uhrzeit HH:MM:SS.
%TIMESTAMP%Aktueller Zeitstempel, YYYY-MM-DD-HH.MM.SS.MSMSMS.
%DEFAULTPATH%Diese Variable wird gefüllt mit dem Standardwert aus den Standardeinstellungen zum *ZIP Modul.
to-stmfGeben Sie den vollen relativen oder absoluten Pfadnamen für die zu erstellende bzw. zu aktualisierende Datenstromdatei an. Alle Verzeichnisse in diesem Pfadnamen müssen bereits existieren.

Für weitere Informationen über die Angabe von Pfadnamen und vieles mehr zum Thema IFS besuche Sie bitte das IBM iSeries Information Center unter: http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/iseries/v5r4/topic/ifs/rzaaxkickoff.htm

Beispiel:

CODE
CVTDBF FROMFILE(CUSTFILE)
 TOSTMF%CURDIR%/%FROMFILE%)
 TOSTMF(*XLS)...

Für weitere Informationen über die Angabe von Pfadnamen und vieles mehr zum Thema IFS besuche Sie bitte das IBM iSeries Information Center unter: http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/iseries/v5r4/topic/ifs/rzaaxkickoff.htm

Beispiel:

Hier wird der CVTDBF-Befehl auf eine Datenbankdatei mit dem Namen CUSTFILE angewendet. Die Daten werden in Excel-Format konvertiert und, weil TOSTMF(*FROMFILE) angegeben ist, wird die Datenstromdatei im aktuellen Verzeichnis erstellt und CUSTFILE.XLS genannt

Beispiel:

CODE
CVTDBF FROMFILE(CUSTFILE)
 TOSTMF(‚/customer_data/customers.xls')

Auch hier wird der CVTDBF-Befehl wieder auf eine Datenbankdatei mit dem Namen CUSTFILE angewendet. Diesmal wird die zu erstellende Datenstromdatei customers.xls genannt und im Verzeichnis customer_data des Root-Dateisystems erstellt.

 
Datensätze und -felder auswählen

Das zweite Element des FROMFILE-Parameters ermöglicht zu kontrollieren, ob Datensatz- und Feldnamen gepromptet werden sollen. Dies kann nicht erfolgen, wenn im vorigen Element (Dateiname) ein Sonderwert angegeben wurde.

*NODatensatzformat und Feldnamen werden nicht gepromptet.
*YESEs wird eine Liste der Datensatzformate und Feldnamen der Datei gepromptet, die im FROMFILE-Parameter angegeben wurde. Dies ermöglicht die Angabe der zu konvertierenden Felder und Datensatzformate sowie deren Reihenfolge.

Um den Befehl zu prompten, geben Sie CVTDBF in der Befehlszeile ein und drücken Sie F4.

Quell-Teildatei

Das dritte Element des FROMFILE-Parameters ermöglicht Ihnen die Angabe der Quell-Teildatei, aus der die Eingabedaten verarbeitet werden sollen.
Dieses Element muss *FIRST sein, wenn für „Dateiname" zuvor einer der Sonderwerte angegeben wurde.

*FIRSTDie erste Teildatei wird verwendet.
Member_nameGeben Sie den Namen der zu verwendenden Teildatei an.

Um den Befehl zu prompten, geben Sie CVTDBF in der Befehlszeile ein und drücken Sie F4.

Beispiel:
 

Um den Befehl zu prompten, geben Sie CVTDBF in der Befehlszeile ein und drücken Sie F4.

Beispiel:

CODE
CVTDBF
 FROMFILE(CUSTLIB/CUSTFILE *YES)...

Hier wird der CVTDBF-Befehl auf eine Datenbankdatei mit dem Namen CUSTFILE angewendet, die in der Bibliothek CUSTLIB zu finden ist. Beim Prompten des Befehls mit F4 wird eine Liste der Felder und Datensatzformate aus der Datei im INCLFLD (Include Fields)- bzw. RCDFMT (Record Formats)-Parameter angezeigt.

Beispiel:

CODE
CVTDBF
 FROMFILE(*SQL)...

Hier wird der CVTDBF-Befehl für eine SQL-Anweisung verwendet. Die Syntax der Anweisung wird überprüft und bei Gültigkeit ausgeführt. Das Ergebnis wird in einer temporären Ergebnistabelle abgespeichert, die dann in eine Datenstromdatei mit dem im TOFMT-Parameter definierten Format konvertiert wird.

TOFMT (To Format)

Ermöglicht die Auswahl des Formats, in das die Datenbankdatei konvertiert werden soll.
 
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:

*XLS 
*CSVBegrenzter ASCII text (z. B. Comma Separated Variable, CSV). Die Inhalte der Datenbankdatei werden in begrenzte ASCII-Text-Datensätze konvertiert. Die Trennzeichen, die zur Trennung von Feldern verwendet werden und Zeichenketten enthalten können, werden mit dem CSV_Parameter definiert. Diese Option ermöglicht die Erstellung von Datenstromdateien in CSV-Format und anderen ähnlichen Formaten (z. B. TAB-getrennt oder Leerzeichen-getrennt) zum Öffnen in Tabellenkalkulationen oder anderen PC-Anwendungen.
*HTMLDie Inhalte und Attribute der Datenbankdatei werden in HTML-Format konvertiert, um sie dann in einem Browser wie Internet Explorer oder Mozilla Firefox betrachten zu können.
*FIXEDFest-Format ASCII-Text. Die Inhalte der Datenbankdatei werden in ASCII-Text-Datensätze konvertiert. Jedem Feld wird eine feste Weite zugewiesen, so dass die Daten für ein Feld stets bei der gleichen Position in einer Zeile beginnen bzw. enden. Jede Spalte wird von der nächsten durch ein einzelnes Leerzeichen getrennt.

Beispiel:

CODE
CVTDBF FROMFILE(ORDERS)...
 TOFMT(*XLS)

Beispiel:

Hier wird der CVTDBF-Befehl auf die Datenbankdatei ORDERS angewendet, um eine Datenstromdatei im Excelformat zu erstellen.

STMFOPT (Datenstromdatei-Optionen)

Ermöglicht die Auswahl der Aktion, die CVTDBF vornehmen soll, wenn die im TOSTMF-Parameter angegebene Datenstromdatei bereits existiert. Dieser Parameter hat keine Bedeutung, wenn die Datenstromdatei noch nicht existiert.

Folgende Optionen stehen zur Verfügung:

*UNIQUE

Erstellt einen eindeutigen Dateinamen für die Ausgabedatei(en) durch Anhang eines numerischen Suffix an den im TOSTMF Parameter angegebenen Dateinamen (Natürlich vor der Erweiterung). Dieses numerische Suffix wird um Eins höher gesetzt als das bis dahin höchste Suffix, das mit einer Datei gleichen Namens in diesem Verzeichnis assoziiert wurde.

*NONEDer Befehl berichtet einen Fehler und die existierende Datei wird nicht verändert. Aus Sicherheitsgründen ist dies die Standardeinstellung.
*REPLACEDie existierende Datei wird ersetzt.
*ADDDie Inhalte der Datenbankdatei werden an die existierende Datenstromdatei angehängt. Beachten Sie bitte, dass diese Option in Verbindung mit Excel-Dateien NICHT zur Verfügung steht, da es unmöglich ist, an eine Excel-Datei Daten anzuhängen, ohne diese unbrauchbar zu machen.

Beispiel:

CODE
CVTDBF FROMFILE(RECHNUNGEN)...
 TOFMT(*FIXED)
 STMFOPT(*ADD)

 

Folgende Optionen stehen zur Verfügung:

FORMAT (Format-Specifikationen)

Gibt den qualifizierten Namen der Datei an, aus der die Struktur der zu konvertierenden Daten abgeleitet wird. *DBEXPORT analysiert die für die Datei verfügbaren Metadaten (d.h. ihre DDS), um zu ermitteln, welche Felder sie enthält.

Es ist möglich, dass Ihre Daten in einer „flat"-Datei ohne DDS liegen, z. B. eine Datei, die mit CRTPF erstellt wurde, was eher eine Datensatzlänge (RCDLEN) als eine Teildatei angibt. Wenn diese Daten eine logische Struktur enthalten, können sogar sie konvertiert werden, wenn Sie eine zweite, leere Datei mit einer DDS erstellen, die die Datenstruktur wiedergibt. Verwenden Sie diese zweite Datei im FORMAT-Parameter, um *DBEXPORT anzuweisen, wie es die Daten konvertieren soll.
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:

*STARTDer erste konvertierte Datensatz ist der erste Datensatz in der Datei.
Rel_rcd_nbrGeben Sie die relative Datensatznummer des ersten zu konvertierenden Datensatzes an.
TORCD (Bis Datensatz)

Gibt den letzten relativen Datensatz in der Datei an, der konvertiert werden soll.

 Folgende Optionen stehen zur Verfügung:

*ENDDer letzte konvertierte Datensatz ist der letzte Datensatz in der Datei.
Rel_rcd_nbrGeben Sie die relative Datensatznummer des letzten zu konvertierenden Datensatzes an.
 
 
*ENDDer letzte konvertierte Datensatz ist der letzte Datensatz in der Datei.
Rel_rcd_nbrGeben Sie die relative Datensatznummer des letzten zu konvertierenden Datensatzes an.
 
SEPCHAR

Bestimmt das Trennzeichen, das zwischen den im TOSTMF Parameter angegebenen Dateinamen und das numerische Suffix eingefügt wird, das an diesen Namen (ohne Erweiterung) anhängt, um für jede erstellte Datenstromdatei einen eigenen Namen zu erzeugen.

Folgende Optionen stehen zur Verfügung:

Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
*UNDERSCOREEs wird ein Unterstrich-Zeichen (_) verwendet.
*NONEEs wird kein Index-Trennzeichen verwendet.
Das TrennzeichenDas Trennzeichen, das vor dem numerischen Suffix eingefügt wird.
SQL (SQL-Anweisungsoptionen)Erscheint nur, wenn FROMFILE(*SQL) angegeben wird, was anzeigt, dass die Eingabe das Ergebnis einer SQL-Anweisung sein soll. Dieser Parameter ermöglicht die Eingabe einer SQL-Anweisung sowie die Definition der zu verwendenden Namenskonvention.
Der Parameter besteht aus zwei Elementen:
SQL-AnweisungGeben Sie die SQL-Anweisung ein, die Sie ausführen lassen möchten. Dies muss eine SELECT-Anweisung sein, sonst tritt ein Fehler auf. Die Anweisung wird vor der Ausführung syntaktisch überprüft.
BenennungGibt die Benennungskonvention für Objekte in SQL-Anweisungen an.
 
*SYSDie Systembenennungskonvention (Bibliotheksname/Dateiname) wird verwendet.
*SQLDie SQL-Benennungskonvention (Datenbankname.Tabellenname) wird verwendet.

Beispiel:

CODE
CVTDBF
 FROMFILE(*SQL) ...
 TOFMT(*xls)

SQL(‚select * from custfile where state = ‚'NY''') Dieses Beispiel zeigt eine SQL-Anweisung, die ausgeführt wird um eine Quelle für die Eingabe des CVTDBF-Befehls zu liefern. Die Ausgabe der SQL-Abfrage wird als Exceldatei abgespeichert.
Beachten Sie bitte den QRYSLT-Parameter für Details über die Art des Bezugs dieses Parameters zu der per SQL vorgenommenen Datensatzauswahl.
Beachten Sie bitte den SORT-Parameter für Details über die Art des Bezugs dieses Parameters zu der per SQL vorgenommenen Datensatzsortierung.

 

SQLSRC (SQL-Quelloptionen)

Erscheint nur, wenn FROMFILE(*SQLSRC) ausgewählt wird, was angibt, dass die Eingabe das Ergebnis einer in einer Quelldatei abgespeicherten SQL-Anweisung sein soll. Dieser Parameter ermöglicht die Angabe der Quelldatei und Quellteildatei, in der die SQL- Anweisung gespeichert ist.
Beachten Sie bitte Folgendes:

  • Die angegebene Datei muss existieren.
  • Die angegebene Teildatei muss in der angegebenen Datei vorhanden sein.
  • Die angegebene Datei muss eine physische Quelldatei sein.
  • Die angegebene Teildatei darf nicht leer sein.
Es gibt zwei Elemente zu diesem Parameter:
SQL Source fileDas erste Element des SQLSRC-Parameters ist der qualifizierte Name der Datei, welche die auszuführende SQL-Anweisung enthält.
 
DateinameGeben Sie den Namen der physischen Quelldatei an, welche die auszuführende SQL-Anweisung enthält.
Die möglichen Werte für Bibliotheken sind:
 
Bibliothek*LIBLAlle Bibliotheken in den Benutzer- und Systemteilen der Bibliothekenliste des Jobs werden bis zur ersten Übereinstimmung durchsucht.
 *CURLIBDie aktuelle Bibliothek für den Job wird verwendet, um die Datenbankdatei aufzufinden. Wenn keine Bibliothek für den Job angegeben wurde, wird die QGPL-Bibliothek benutzt.
 BibliotheksnameGeben Sie den Namen der zu durchsuchenden Bibliothek an.

 

 

SQL-QuellteildateiDas zweite Element des SQLSRC- Parameters ist der Name der Quellteildatei, die die auszuführende SQL-Anweisung enthält.
 
TeildateinameGeben Sie den Namen der Quellteildatei an, die die auszuführende SQL-Anweisung enthält.

Beispiel:

CODE
CVTDBF
 FROMFILE(*SQLSRC) ...
 TOFMT(*xls)
 SQLSRC(SQLSRC CUSTSQL)

Dies ist ein Beispiel für eine SQL-Anweisung, die in einer Quelldatei gespeichert ist und gestartet wird, um Eingabedaten für den CVTDBF- Befehl zu liefern. Die Ausgabe der SQL-Abfrage wird in eine Excel-Datei konvertiert und gespeichert. Die SQL-Anweisung ist zu finden in der Quellteildatei CUSTSQL der Quelldatei SQLSRC. Beachten Sie bitte den QRYSLT-Parameter für Details über die Art des Bezugs dieses Parameters zu der per SQL vorgenommenen Datensatzauswahl.
Beachten Sie bitte den SORT-Parameter für Details über die Art des Bezugs dieses Parameters zu der per SQL vorgenommenen Datensatzsortierung.

 

QRYDFN (Query/400-Optionen) Erscheint nur, wenn FROMFILE(*QRYDFN) angegeben ist, was bewirkt, dass die Eingabedaten des Befehls zuvor als Ausgabe über eine Query/400-Abfrage erstellt werden. Dieser Parameter ermöglicht die Angabe des Namens des auszuführenden Query/400-Abfrageobjekts.
Dieser Parameter besteht aus sieben Elementen:
Query/400-ObjektDas erste Element ist der qualifizierte Name des Query/400-Abfrageobjekts.
 
AbfragenameGeben Sie den Namen des Query/400-Abfrageobjekts (Objekttyp *QRYDFN) an, das ausgeführt werden soll.
Die möglichen Werte für Bibliotheken sind:
 
Bibliothek*LIBLAlle Bibliotheken in den Benutzer- und Systemteilen der Bibliothekenliste des Jobs werden bis zur ersten Übereinstimmung durchsucht.
 *CURLIBDie aktuelle Bibliothek für den Job wird verwendet, um die Datenbankdatei aufzufinden. Wenn keine Bibliothek für den Job angegeben wurde, wird die QGPL-Bibliothek benutzt.
 BibliotheksnameGeben Sie den Namen der zu durchsuchenden Bibliothek an.
DatensatzauswahlDas zweite Element ermöglicht zu kontrollieren, ob der Query/400-Datensatzauswahl-Bildschirm gepromptet wird. Dies ist nur möglich, wenn der Befehl interaktiv gestartet wird. Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
 
*NODer Query/400-Datensatzauswahl-Bildschirm wird nicht angezeigt.
*YESDer Query/400-Datensatzauswahl-Bildschirm wird angezeigt, wenn der Befehl interaktiv gestartet wurde.

Beachten Sie bitte den QRYSLT-Parameter für Details über die Art des Bezugs dieses Parameters zu der per SQL vorgenommenen Datensatzauswahl. Beachten Sie bitte den SORT-Parameter für Details über die Art des Bezugs dieses Parameters zu der per SQL vorgenommenen Datensatzsortierung

 

AbfragedateiDas dritte Element ist der qualifizierte Name der Datei, welche die Query/400-Abfrage als Eingabedatei verarbeiten soll.
 
*QRYDFNDie im Query/400-Objekt angegebene Eingabedatei wird verwendet.
*QRYFILEWenn Sie mehr als eine Datei unberücksichtigt lassen müssen, geben Sie hier *QRYFILE an und listen Sie die zu verwendenden Dateien im separaten QRYFILE-Parameter auf.
DateinameDer Name der abzufragenden Datei. Dies überschreibt den Dateinamen, der im Query/400-Objekt angegeben wurde.
Die möglichen Werte für Bibliotheken sind:
 
Bibliothek*LIBLAlle Bibliotheken in den Benutzer- und Systemteilen der Bibliothekenliste des Jobs werden bis zur ersten Übereinstimmung durchsucht.
 *CURLIBDie aktuelle Bibliothek für den Job wird verwendet, um die Datenbankdatei aufzufinden. Wenn keine Bibliothek für den Job angegeben wurde, wird die QGPL-Bibliothek benutzt.
 BibliotheksnameGeben Sie den Namen der zu durchsuchenden Bibliothek an.
AbfrageteildateiDas vierte Element ist die Teildatei der Datei, welche die Query/400-Abfrage als Eingabedatei verarbeiten soll.
 
*FIRSTDie erste Teildatei wird verwendet.
TeildateinameDer Name der zu abzufragenden Teildatei.
Ausgabe-FormGibt die Form der Ausgabe an, die von der Abfrage erzeugt wird. Wenn in der Abfrage und im Befehl kein Wert angegeben wurde, bzw. kein Abfragename angegeben wurde, wird die Form *DETAIL unterstellt.
 
*RUNOPTWenn eine Abfragedefinition verwendet wird, wird die in der Abfragedefinition angegebene Ausgabeform beim Start der Abfrage verwendet. Wenn die Abfrage sowohl Detailfelder als auch summarische Felder enthält, führt *DBEXPORT sie im *COMBINED-Modus aus (s.u.).
*DETAILDie von der Abfrage erzeugte Ausgabe-Form ist ein Bericht, der Detail-Datensätze enthält sowie auch summarische Datensätze, falls vorhanden.
*SUMMARYDie von der Abfrage erzeugte Ausgabe-Form ist ein Bericht, der ausschließlich summarische Datensätze enthält.
*COMBINEDWenn eine Abfrage sowohl Detail-Felder als auch summarische Funktionen enthält, erzeugt *DBEXPORT eine kombinierte Datei mit sowohl Detailzeilen als auch Zusammenfassungen.
Abfrageteildatei

Wenn Query/400 summarische Ausgaben erzeugt und diese in eine Ausgabe-Datei adressiert werden, beinhaltet diese Ausgabe-Datei zwei zusätzliche Spalten: Die Gruppenstufe, welche die Summenstufe angibt, auf die sich die Spalten beziehen, und einen Überlauf-Indikator, der ggfs. den Überlauf eines Feldes anzeigt.

Dieses Element bestimmt, wie *DBEXPORT das Erste dieser beiden Zusatzfelder, also Gruppenstufe, handhabt.

 
*QRYDFNTXTDer Wert des Gruppenstufenfeldes (eine Zahl, die die Gruppenstufe wiedergibt) wird ersetzt durch den entsprechenden Gruppenstufentext, der für die passende Summenstufe in der Query/400-Abfrage angegeben wurde.
*INCLUDEDer Wert des Gruppenstufenfeldes wird als Spalte in die Ausgabe eingebunden. Die Spalte enthält eine Zahl, die die Summenstufe anzeigt, auf die sich die anderen Spalten beziehen.
*EXCLUDEDas Gruppenstufenfeld entfällt vollständig in der Ausgabe.
*LEVELBRK

Das Gruppenstufenfeld wird ersetzt durch einen Text aus der Nachricht mit ID SLP5001 in der Nachrichtendatei SL_MSGF, in Kombination mit dem Wert aus dem Gruppenstufenfeld.
Für Stufe 0 (Gesamtsumme) stammt der Text aus der Nachricht SLP5002.
Sie können diesen Text modifizieren. Beachten Sie jedoch bitte, dass diese Modifikationen bei der Installation jedes neuen Releases wiederholt werden müssen.

*SUBTOTAL

Das Gruppenstufenfeld wird ersetzt durch einen Text aus der Nachricht mit ID SLP5004 in der Nachrichtendatei SL_MSGF, in Kombination mit dem Wert aus dem Gruppenstufenfeld. Dies kann verwendet werden, um z.B. immer das selbe Wort erscheinen zu lassen. Für Stufe 0 (Gesamtsumme) stammt der Text aus der Nachricht SLP5002.'
Sie können diesen Text modifizieren. Beachten Sie jedoch bitte, dass diese Modifikationen bei der Installation jedes neuen Releases wiederholt werden müssen.

Beachten Sie, dass der Titel der Spalte, die die Gruppenstufe wiedergibt, aus der Nachricht ID SLP5003 in der Nachrichtendatei SL_MSGF stammt. Sie können diesen Text modifizieren. Beachten Sie jedoch bitte, dass diese Mofifikationen bei der Installation jedes neuen Releases wiederholt werden müssen.

 

Überlauf-Indikator einbinden?

Wenn Query/400 summarische Ausgaben erzeugt und diese in eine Ausgabe-Datei adressiert werden, beinhaltet diese Ausgabe-Datei zwei zusätzliche Spalten: Die Gruppenstufe, welche die Summenstufe angibt, auf die sich die Spalten beziehen, und einen Überlauf- Indikator, der ggfs. den Überlauf eines Feldes anzeigt.
Dieses Element bestimmt, wie *DBEXPORT das zweite dieser beiden Zusatzfelder, also den Überlauf-Indikator, handhabt.

 
*EXCLUDEDas Überlaufindikatorfeld entfällt vollständig in der Ausgabe.
*INCLUDEDer Wert des Überlaufindikators wird als Spalte in die Ausgabe eingebunden.

Beispiel:

CODE
CVTDBF
 FROMFILE(*QRYDFN) ...
 TOFMT(*xls)
 QRYDFN(CUSTQRY *YES)

Dieses Beispiel verdeutlicht einen Query/400- Abfrageaufruf des Objekts CUSTQRY, der gestartet wird, um die Eingabedaten für den CVTDBF-Befehl zu liefern. Wenn dieser Befehl interaktiv gestartet wird, bevor die Abfrage ausgeführt wird, wird der Query/400-Datensatzauswahl-Bildschirm gepromptet, um die Eingabe von Datensatzauswahlkriterien zu ermöglichen. Die Ausgabe wird als Exceldatei gespeichert. Beachten Sie bitte den QRYSLT-Parameter für Details über die Art des Bezugs dieses Parameters zu der per SQL vorgenommenen Datensatzauswahl.

Beachten Sie bitte den SORT-Parameter für Details über die Art des Bezugs dieses Parameters zu der per SQL vorgenommenen Datensatzsortierung.

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