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Menüpunkt 2: Eintrag zum Archiv hinzufügen (ADDARCHIVE)

Dieser Befehl dient dazu Dateien zu einem Archiv hinzuzufügen.

Die Anzeige auf dem Bildschirm ist abhängig von der Eingabe der vorhergehenden Parameter. Dies ist durch den Zusatz „- nur bei ..." kenntlich gemacht. Beispielsweise sind die Parameter, die sich auf ein bestimmtes Dateisystem beziehen - erkennbar an „- nur bei FS(*IFS)" und „- nur bei FS(*DB2)" -, nur sichtbar wenn dieses zuvor ausgewählt wurde.

Der Befehl zum Hinzufügen von Einträgen zu einem Archiv lautet:

CODE
ADDARCHIVE


ParameterBeschreibung
FS

Name des Dateisystems, in dem sich das Archiv befindet.


WertBedeutung
*DB2Das Archiv wird durch Eingabe der Bibliothek, der physischen Datei sowie der Teildatei angegeben.
*IFSDas Archiv wird durch einen Pfad im integrierten Dateisystem angegeben.
ARCPATH

Nur bei FS (*IFS)

Vollständiger Pfad (z.B. /usr/usrlib1/test.zip) zur Archivdatei.

Nachfolgende Variablen stehen in beliebigen Kombinationen zur Verfügung. Es wird automatisch der entsprechende Pfad generiert:

VariableInhalt
%TMP%Dies ist der voreingestellte Wert. Als Ausgabepfad wird der Pfad „/TMP" verwendet.
%HOME%Mit dieser Option wird der „Heimpfad" („/HOME/USERNAME") des Benutzers gesucht, der diesen Job ausführt.
%CURDIR%Aktuelles Verzeichnis.
%USER%Name des aktuellen Benutzers.
%DATE%Tagesdatum DD.MM.YYYY
%YEAR%Aktuelle Jahreszahl YYYY
%YEAR2%Aktuelle Jahreszahl YY
%MONTH%Aktueller Monat MM
%MONTHNAME%Der Name des aktuellen Monats
%DAY%Aktueller Tag
%WEEKDAY%Aktueller Wochentag, z.B. 'Freitag'
%TIME%Aktuelle Uhrzeit HH:MM:SS
%TIMESTAMP%Aktueller Zeitstempel, YYYY-MM-DD-HH.MM.SS.MSMSMS
%DEFAULTPATH%Diese Variable fügt den Standardpfad aus den Standardeinstellungen zum *ZIP Modul ein.
ARCFILE

Nur bei FS(*DB2)

 Der qualifizierte Name der Archivdatei.

Wert
Bibliothek

Name der Bibliothek, in der sich Archivdatei befindet.

*CURLIB
Die Archivdatei befindet sich in der aktuellen Bibliothek..

*LIBL
Die Archivdatei wird in der Bibliotheksliste gesucht.

Das Schreiben in der Spezialbibliothek QTEMP wird nicht unterstützt.

Teildatei

Name der Teildatei in der Archivdatei.

*FIRST
Es wird die erste Teildatei ausgewählt.

ARCASP

Legt den auxiliary storage pool (ASP) Einheitennamen fest, auf dem das Objekt das verwendet werden soll, gespeichert ist.

Wenn die Bibliothek in einem ASP steht, der nicht Teil der BIbliotheksliste des Threads ist, muss dieser Parameter verwendet werden, um sicher zu stellen, dass das korrekte Objekt verwendet wird..

*CURASP

Der primäre ASP wird zum Auffinden dert Bibliothek verwendet.

*SYSBAS

Der System (ASP 1) und alle definierten Basis Benutzer ASPs (ASPs 2-32) werden zum Auffinden der Bibliothek durchsucht.

Primäre oder sekundäre ASPs werden nicht durchsucht, auch wenn der Thread eine ASP Gruppe hat..

FORMAT

Das Format, in dem das Archiv erstellt wurde.

WertBeschreibung
*AR
*CPIO
*TAR 
Archivformate
Haben keine Komprimierung, daher werden sie meist mit einem Kompressor kombiniert. Folgende stehen zur Wahl: *BZIP2, *GZ, *PACK200, *XZ, *LZMA
*ZIPArchivformat. Die Komprimierung kann individuell für jeden Eintrag eingestellt werden.
*JAREin Java Archiv (auch JAR-Datei genannt) ist eine ZIP-Datei, die zusätzliche Metadaten in einer Datei „META-INF/MANIFEST.MF" enthalten kann. JARs werden vor allem für Javaprogramme verwendet.
*SEVENZIPDas 7z-Archivformat. Für das gesamte Archiv kann zwischen folgenden Komprimierungen gewählt werden: *COPY, *LZMA2, *DEFLATE, *BZIP2

*BZIP2
*GZ
*PACK200
*XZ
*LZMA

Kompressorformate. Hauptsächlich gedacht um mit den Archivformaten verwendet zu werden (siehe dazu die einzelnen Archivformate), können auch einzelne Dateien damit komprimiert werden.
CMPTYPE

Die Methode mit der das Archiv komprimiert werden soll. Die Auswahl ist abhängig vom gewählten Archivformat.

Bei Verwendung des Sonderwerts *DEFAULT wird automatisch die Standardmethode anhand des Archivtyps ermittelt.

Mögliche Sonderwerte für Tar, Ar und Cpio:

Wert

für *TAR, *AR und *CPIO

Beschreibung
*BZIP2Eine sehr gute, aber dafür langsame Komprimierung. Wird gerne verwendet, weil es frei von Patenten ist.
*GZDie verbreitete und bekannte Gzip Komprimierung.
*PACK200Entwickelt und optimiert für das Jar-Format.
*XZKomprimierungsformat.
*LZMA

Die Standard Komprimierung beim 7z Format. Ist wesentlicher effizienter als die anderen Formate.

Wert

für *SEVENZIP

Beschreibung
*COPYEs findet keine Komprimierung statt. Die Datei wird mit gleicher Größe in das Archiv kopiert.
*LZMA2Die Standardkomprimierung im 7z Format. Deutlich besser als die anderen Formate.
*DEFLATEDie bekannte Komprimierung vom Zipformat wird verwendet.
*BZIP2Eine sehr gute, aber dafür langsame Komprimierung. Wird gerne verwendet, weil es frei von Patenten ist.


DTATYP

Legt fest, welche Art von Dateien dem Archiv hinzugefügt werden sollen.

*FILE
Es sollen Dateien hinzugefügt werden.

*SPOOL
Es sollen Spooleinträge hinzugefügt werden.

INFS

Legt fest, aus welchem Dateisystem die Dateien ausgewählt werden.

*DB2
Daten aus dem DB2-Dateisystem.

*IFS
Daten aus dem IFS-Dateisystem („/"-Dateisystem).

FILE

Nur bei DTATYP(*SPOOL)

Der Dateiname der Spooldatei oder einer der nachfolgenden Sonderwerte.

*SELECT
Dateien werden durch Eingabe weiterer Parameter ausgewählt

*generisch
Mit einem Stern (*) können Sie einen Teil des Objektnamens ersetzen. Geben Sie nur den ersten Teil des Namens, gefolgt von (*) ein, um eine Liste aller Objekte zu erhalten, deren Name mit diesem ersten Wortteil beginnt.

JOBNAM

Nur bei DTATYP(*SPOOL)

Mit der Angabe eines qualifizierten Jobnamens können Sie die Selektion der zu archivierenden Spooleinträge weiter spezifizieren. Geben Sie hier einen bestehenden Jobnamen an, um nur Spooleinträge dieses Jobs zu archivieren.

*ALL
Es werden Druckausgaben unabhängig vom Jobnamen selektiert.

*CURRENT
Es werden nur Druckausgaben des aktuellen Jobs archiviert.

SPLNBR

Nur bei DTATYP(*SPOOL)

Die Nummer des Jobs, der diese Spooldatei erstellt hat.

USER

Nur bei DTATYP(*SPOOL)

Der Name des Spooldatei-Eigners.

OUTQ

Nur bei DTATYP(*SPOOL)

Name der Ausgabewarteschlange(n), aus denen Einträge verarbeitet werden.

*ALL
Es werden alle Ausgabewarteschlangen des System durchsucht

FORM

Nur bei DTATYP(*SPOOL)

Die Spooleinträge können auch nach Formularnamen selektiert werden.

*ALL
Es werden alle Formulararten selektiert.

*STD
Nur Spooleinträge mit Standardformular (STD) werden selektiert.

USRDTA

Nur bei DTATYP(*SPOOL)

Auch die Spoolangabe „Benutzerdaten" kann für die Selektion genutzt werden.

*ALL
Spooleinträge werden unabhängig vom Eintrag in „Benutzerdaten" selektiert.

STATUS

Nur bei DTATYP(*SPOOL)

Mit dieser Angabe legen Sie fest, wie die Druckausgaben aufgrund ihres momentanen Status im System selektiert werden.

*ALL
Es werden Druckausgaben unabhängig vom Status selektiert.

*CLOSED
Nur Druckausgaben im Status *CLOSED werden selektiert.

*DEFERRED
Nur Druckausgaben im Status *DEFERRED werden selektiert.

*SENDING
Nur Druckausgaben im Status *SENDING werden selektiert.

*FINISHED
Nur Druckausgaben im Status *FINISHED werden selektiert.

*HELD
Nur Druckausgaben im Status *HELD werden selektiert.

*MESSAGE
Nur Druckausgaben im Status *MESSAGE werden selektiert.

*OPEN
Nur Druckausgaben im Status *OPEN werden selektiert.

*PENDING
Nur Druckausgaben im Status *PENDING werden selektiert.

*PRINTING
Nur Druckausgaben im Status *PRINTING werden selektiert.

*READY
Nur Druckausgaben im Status *READY werden selektiert.

*SAVED
Nur Druckausgaben im Status *SAVED werden selektiert.

*WRITING
Nur Druckausgaben im Status *WRITING werden selektiert.

DEVICENur bei DTATYP(*SPOOL)

Auch die Namen der Einheiten, auf denen die Druckausgaben ausgegeben werden sollen, sind zur Selektion verwendbar.

*ALL
Es werden Druckausgaben unabhängig von der gewählten Einheit selektiert.

PERIOD

Nur bei DTATYP(*SPOOL)

Ist im Parameter Spooldatei *SELECT angegeben, so kann hier der Zeitraum der zu komprimierenden Spooldateien definiert werden. Der Zeitraum wird durch die Angabe einer Start- und Endzeit vorgegeben.

Element 1: Startzeit.
Die Angabe der Uhrzeit für den Startzeitpunkt is optional.

Element 2: Startdatum.
Der Zeitpunkt ab dem die Spooldateien ausgewählt werden sollen.

*FIRST
Wählt alle Spooldateien von Anfang an.

Element 3: Endzeit.
Die Angabe der Uhrzeit für den Startzeitpunkt ist optional.

Element 4: Enddatum.
Der letzte Zeitpunkt zu dem die Spooldateien ausgewählt werden sollen.

*LAST
Wählt alle Spooldateien bis zum Ende.

FRMPATH

nur bei INFS(*IFS)

Der Name des Pfades im IFS-Dateisystems, aus dem Dateien gelesen und dem Archiv hinzugefügt werden sollen. Z.B. „/usr/usrlib/lib1". Trennzeichen zwischen den Pfaden ist ein einfacher Schrägstrich. Ein Trennzeichen am Ende der Pfadangabe wird nicht benötigt.

FRMIFSFILE

nur bei INFS(*IFS)

Der Name der zu verarbeitenden Eingabedatei im Eingabepfad. Durch Verwendung der Ersatzzeichen „*" und „?" können mehrere Dateien ausgewählt werden.

* Ersetzt beliebig viele Zeichen im Dateinamen.

? Ersetzt genau EIN Zeichen im Dateinamen.

NEWFILES

nur bei INFS(*DB2)

Der qualifizierte Name der Dateien, die hinzugefügt werden sollen.

*ALL

Alle Dateien der Bibliothek werden ausgewählt.

Bibliothek
Die Bibliothek aus der die Dateien gewählt werden.

*LIBL
Die Dateien werden aus der Standardbibliothek verwendet.

*CURLIB
Die Dateien werden aus der aktuellen Bibliothek verwendet.

Teildatei
Der Name der Teildatei

*ALL
Alle Teildateien werden ausgewählt.

NEWFILEASP

Gibt den Namen der ASP-Einheit (ASP = Zusatzspeicherpool) an, auf der Speicher für die Bibliothek zugeordnet ist, die das Objekt enthält, das Verwendet werden soll (Parameter ARCFILE, NEWFILES). Befindet sich die
Bibliothek in einem ASP, der nicht zum Namensbereich der Bibliothek für den Thread gehört, muss dieser Parameter angegeben werden, um sicherzustellen, dass das richtige Objekt verwendet wird.

*CURASP
Die primäre ASP-Einheit wird nach der Bibliothek durchsucht.

*SYSBAS
Der System-ASP (ASP 1) und alle definierten Basis-Benutzer-ASPs (ASPs 2-32) werden nach der Bibliothek durchsucht. Primäre und sekundäre ASPs werden nicht durchsucht, auch wenn der Thread über eine ASP-Gruppe verfügt.

Name
Den Namen der primären oder sekundären ASP-Einheit, die nach der Bibliothek durchsucht werden soll. Der primäre oder sekundäre ASP muss aktiviert worden sein (durch Anhängen der ASP-Einheit) und de Status "Verfügbar" aufweisen. Der System-ASP (ASP 1) und die definierten Basis-Benutzer-ASPs (ASPs 2 bis 32) werden nicht durchsucht.

(Warnung) Anmerkung: Um den Namen einer bestimmten ASP-Einheit (ASP = Zusatzspeicherpool) anzugeben, muss der Benutzer über die Benutzungsberechtigung (*USE) für alle ASP-Einheiten in der ASP-Gruppe verfügen.

CREATE

Falls das angegebene Archiv noch nicht existiert, wird hier festgelegt, ob automatisch ein neues Archiv erstellt werden soll.

*YES
Ja, ein fehlendes Archiv wird automatisch erstellt.

*NO
Nein, das Archiv muss bereits vorhanden sein.

REPLACE

Sollten die Dateien, die hinzugefügt werden sollen, bereits im Archiv existieren, so legt dieser Parameter fest, was mit den im Archiv vorhandenen Daten geschehen soll. Bei der Ermittlung bereits vorhandener Dateien ist der Parameter NAMEFMT () zu beachten. Die dort festgelegte Angabe bestimmt den Aufbau des Pfadnamens und damit den Namen, nach dem nach evt. bereits vorhandenen Einträgen im Archiv gesucht wird.

*ADD
Eine bereits bestehende Datei mit gleichem Namen wird nicht ersetzt.

*REPLACE
Die Daten ersetzen bereits vorhandene Einträge im Archiv mit dem gleichen Namen.

NAMEFMT

Zur Bildung des Pfadnamens, der im Archiv eingetragen wird, können folgende Muster verwendet werden. Die Datei MYLIB/MYFILE (MYMEMBER) wird wie in diesen Mustern angegeben abgelegt. Die Auswahl des Musters richtet sich vor allem nach dem Zielsystem, auf dem Daten wiederhergestellt werden sollen:

*FILE
Der Name der Archivdatei wird aus dem Namen der Datei gebildet. Die o.a. Beispieldatei erhält also den Namen: „MYFILE"

*MEMBER
Der Name der Archivdatei wird aus dem Namen der Teildatei gebildet. Die o.a. Beispieldatei erhält also den Namen: „MYMEMBER"

*NAMEFMT0
Der Name der Archivdatei wird gemäß den Regeln für das Namensformat „0" gebildet. Die o.a. Beispieldatei erhält also den Namen: „MYLIB/MYFILE.MYMEMBER"

*NAMEFMT1
Der Name der Archivdatei wird gemäß den Regeln für das Namensformat „1" gebildet. Die o.a. Beispieldatei erhält also den Namen: „QSYS.LIB/MYLIB.LIB/MYFILE.FILE/MYMEMBER.MBR"

SPEED

Nur bei FORMAT(*GZ) oder COMPRESS(*GZ) 

i-effect kann den Algorithmus in 9 verschiedenen Stufen von „schnell und gering komprimiert" bis „langsam und hochkomprimiert" variieren. Bei Auswahl von 1 erreicht das Programm seine größte Geschwindigkeit, bei Auswahl von 9 die höchste Komprimierung, jedoch ist die Laufzeit des Programms hier deutlich länger.
Der Benutzer kann seinen individuellen Optimalwert nach seinen Bedürfnissen ermitteln und hierbei auch die zur Verfügung stehenden Maschinen-Ressourcen wie Hauptspeicher, Prozessorleistung u.a. berücksichtigen.

ARCENAME

Der oder die Einträge, die mit diesem Befehl im Archiv abgelegt werden sollen, erhalten ihren Eintragungsnamen aufgrund der hier vorgegebenen Einstellung. Entweder wird durch Angabe von *DEFAULT das im Parameter NAMEFMT () festgelegte Schema verwendet, um einen Eintragungsnamen aus dem Namen der Eingabedatei zu bilden, oder der Name wird in diesem Parameter benannt.

*DEFAULT
Der Eintragungsname wird aus dem Eingabedateinamen gebildet. Hierbei wird das in NAMEFMT () festgelegte Namensformat verwendet.

*NAMEONLY
Für den Eintragungsnamen im Archiv wird der originale Eingabedateiname verwendet. Bei DB/2 Archiveinträgen ist dies der Name der Teildatei, bei IFS-Archiveinträgen hingegen der Name der Datei ohne Pfadangabe. Bei Verwendung von *NAMEONLY hat die Angabe in NAMEFMT() keine Bedeutung.

CRLFINSERT

nur bei INFS(*DB2)

Während der Komprimierung kann i-effect® am Ende eines jeden gelesenen Datensatzes ein Zeilenvorschubsteuerzeichen einfügen. Wenn dieser Parameter mit *YES angegeben wurde, ergänzt i-effect® das Ende jedes gelesenen Datensatzes mit den Zeichen CRLF (carriage return - line feed (X'0D25')). Wird *NO angegeben, so erfolgt KEINE weitere Einfügung von Steuerzeichen. Diese Funktion kann erforderlich werden, wenn der Empfänger der Daten die Original-Satzstruktur der Datei wiederherstellen muss (Textdaten). In diesem Fall ist die Verwendung dieses Parameters mit *YES erforderlich.

*YES
Die EBCDIC-Steuerzeichen für CRLF werden am Satzende eingefügt.

*NO
Es werden keine zusätzlichen Zeichen eingefügt.

BLANKCOMP

nur bei INFS(*DB2)

Zusammen mit dem Parameter „Zeilenumbruch einfügen" kann auch „Nachfolgende Leerzeichen unterdrücken" dazu verwendet werden, um die Daten vor der Komprimierung zu modifizieren. Sollen nachfolgende Leerzeichen eines Datensatzes nicht mit in die komprimierte Datei aufgenommen werden, so kann mit der Angabe von *YES erreicht werden, dass i-effect® diese Leerstellen entfernt. Bei gleichzeitiger Nutzung von CRLFINSERT(*YES) werden diese Leerstellen entfernt, BEVOR die Zeilenvorschubsteuerzeichen eingefügt werden.

*YES
Alle Leerstellen (Blanks, X'40') am Ende eines Datensatzes werden entfernt.

*NO
Es werden keine Zeichen entfernt.

FRMCCSID

Die Angabe zur CCSID (Coded character set identification) der Quelldaten verwendet i-effect® zur Umsetzung der Zeichensätze während der Verarbeitung. Hierbei können sowohl EBCDIC- als auch ASCII-Zeichensätze angegeben werden. Sind Quell- und Ziel-CCSID identisch, erfolgt keine Umsetzung. *JOB
Die CCSID des Jobs wird verwendet.

1-65535
Die angegebene CCSID wird verwendet.

TOCCSID

Die Angabe zur CCSID (Coded character set identification) der Zieldaten verwendet i-effect zur Umsetzung der Zeichensätze während der Verarbeitung. Hierbei können sowohl EBCDIC- als auch ASCII-Zeichensätze angegeben werden. Sind Quell- und Ziel-CCSID identisch, erfolgt keine Umsetzung.

*JOB
Die CCSID des Jobs wird verwendet.

1-65535
Die angegebene CCSID wird verwendet.

ENCRYPT

nur bei FORMAT(*ZIP)

Der Parameter Verschlüsselung wird verwendet zur Ver- und Entschlüsselung von ZIP Archiveinträgen nach dem AES Standard. Hiermit können Einträge durch Eingabe eines bis zu 256 Bit langen Schlüssels gegen unbefugtes Einsehen geschützt werden. Ein derartig geschütztes Archiv kann ebenfalls von AES kompatiblen Anwendungen wie WinZip(R) V9 bearbeitet werden.

*NONE
Der Archiveintrag wird nicht verschlüsselt

CCSID des Kennworts
Die Angabe der CCSID (Coded character id) , in der das Kennwort ursprünglich eingegeben wurde. Mit *DFT wi die Standard ASCII Codepage 819 verwendet.

Verschlüsselungsstärke
Die Größe des zu verwendenden Schlüssels. Zur Auswahl stehen 128, 192 und 256 Bits.

PASSWORD

nur bei FORMAT(*SEVENZIP)

Der Parameter Verschlüsselung wird verwendet zur Ver- und Entschlüsselung von 7z-Archiveinträgen.

*NONE
Der Archiveintrag wird nicht verschlüsselt

CCSID des Kennworts
Die Angabe der CCSID (Coded character id) , in der das Kennwort ursprünglich eingegeben wurde. Mit *DFT wi die Standard ASCII Codepage 819 verwendet.

DELETE

Nach der Verarbeitung einer Datei kann auf Wunsch das Original gelöscht werden.

*YES
Die erfolgreich verarbeitete Eingabeteildatei wird gelöscht. Enthält die Datei keine weiteren Teildateien, wird auch die Datei gelöscht.

*NO
Es werden keine Teildateien/Dateien gelöscht.

NULLCOMP

Eine zu komprimierende Datei enthält u.U Füllzeichen mit der Wertigkeit X'00' am Dateiende. Dies geschieht z.B. durch eine Übertragung von Daten von anderen Systemen mittels FTP in das DB/2 Dateisystem der Power Systems. Es ist aber auch möglich, dass diese Zeichen zwingender Bestandteil der zu komprimierenden Daten sind. Mit diesem Parameter kann festgelegt werden, ob die eben beschriebenen Zeichen am Dateiende mit komprimiert werden sollen, oder nicht. Alternativ kann (dies ist für bestimmte Anwendungsfällen notwendig) die Anzahl an x'00'- Füllzeichen auch auf eine gerade Anzahl an Füllzeichen aufgefüllt werden.

*ALLNULL
Alle Zeichen mit der Wertigkeit X'00' am Ende des letzten Datensatzes einer physischen Datei werden verarbeitet und komprimiert.

*NONULL
Alle Zeichen mit der Wertigkeit X'00' am Ende des letzten Datensatzes werden ignoriert und NICHT mit komprimiert.

*EVENNULL
i-effect ignoriert alle Zeichen mit der Wertigkeit X'00' am Ende des letzten Datensatzes einer physischen Datei, fügt allerdings EIN X'00'-Zeichen ein, falls die Gesamtanzahl der zu komprimierenden Bytes ungerade ist. Damit wird sichergestellt, dass die Byteanzahl der Datei nach dem Dekomprimieren immer eine gerade Zahl ist. (Für bestimmte Softwareprodukte auf anderen System kann dies erforderlich sein.)

ENTRYCCSID

Die CCSID (Coded character set identification) vom Eintragnamen kann mit diesem Parameter festgelegt werden, falls es zu Problemen bei der Erkennung kommt. Der Inhalt der Dateien ist davon nicht betroffen.

*AUTO
Liest die CCSID aus dem Archiv aus (empfohlen).

RCDLEN

Gibt die Länge (in Bytes) der Datensätze an, die unter die physische Datei. Ein Wert im Bereich von 1 bis 32766 Bytes für die Satzlänge angegeben werden.

Die Standard Satzlänge ist 80 Bytes.

SIZE

Gibt die anfängliche Anzahl der Datensätze in jeder Teildatei der Datei an, die Anzahl der Datensätze für jede Erweiterung, das zu der Teildatei hinzugefügt wird, und die Anzahl der Wiederholungen, in denen die Erweiterung automatisch angewendet wird. Die Anzahl der Datensätze für jede Teildatei wird als Gesamtanzahl der Datensätze angegeben, die dort abgelegt werdewn können (Inklusive gelöschte Datensätze). 

*NOMAX 
Die Anzahl der Datensätze, die zu jeder Teildatei der Datei hinzugefügt werden können. ist nicht durch den Benutzer begrenzt. Die maximale Anzahl von Datensätzen wird vom System bestimmt.

STMFCODPAG

Mit dem Parameter STMFCODPAG (Stream File Code Page) können Sie Folgendes festlegen die Art und Weise, wie i-effect Daten aus dem Format konvertiert, in dem sie gespeichert sind wird auf der iSeries (typischerweise EBCDIC) in einem geeigneten Format gehalten in die Stream-Datei (typischerweise ASCII). 

Die Regeln für die Entscheidung, wie iSeries-Daten konvertiert werden sollen, sind folgende komplex und von zahlreichen Faktoren abhängig, darunter die Stream-Datei Format (wie im Parameter TOFMT angegeben). 

Insbesondere setzt PDF eigene Regeln für die Datenverschlüsselung um.und diese werden in allen Fällen befolgt. Der auf der Registerkarte Der Parameter STMFCODPAG wird daher bei der PDF-Erstellung ignoriert. und CVTSPL konvertiert den Inhalt der gespoolten Datei und alle anderen Daten. (z.B. die in den Parametern TITLE oder KEYWORDS angegebenen Werte) auf ein Format kompatibel mit PDF.

Sie können einen der speziellen Werte verwenden: 

*WINDOWS 
(Standard) Gegebenenfalls geeignete Windows-ASCII-Kodierung Schema ausgewählt ist. Bei der Konvertierung einer gespoolten Datei nach TEXT auf einer US iSeries (CCSID 37), Codepage 1252 (Windows Western ASCII-Codierung) wird für den ASCII-Text ausgewählt, während auf einem griechischen iSeries (CCSID 875), Codepage 1253 (Windows Griechisch) ausgewählt ist. 

*PCASCII 
Ein geeignetes Windows-ASCII-Kodierungsschema ist gegebenenfalls ausgewählt. Zum Beispiel bei der Konvertierung einer Spool-Datei nach *TEXT auf einem US iSeries (CCSID 37), Codepage 1252 (Windows Western ASCII Kodierung) für den ASCII-Text ausgewählt ist, während auf einer griechischen iSeries (CCSID 875), Codepage 1253 (Windows Griechisch) ausgewählt ist.

*ISOASCII 
Gegebenenfalls wird ein geeignetes ISO-ASCII-Kodierungsschema gewählt. Zum Beispiel bei der Konvertierung einer Spool-Datei nach *TEXT auf einem US iSeries (CCSID 37), Codepage 819 (ISO 8859-1) wird für die ASCII-Datei Text, während auf einer griechischen iSeries (CCSID 875), Codepage 813 (ISO 8859-7) ausgewählt ist. 

*STDASCII 
Gegebenenfalls wird ein geeignetes ISO-ASCII-Kodierungsschema gewählt. Zum Beispiel bei der Konvertierung einer Spool-Datei nach *TEXT auf einem US iSeries (CCSID 37), Codepage 819 (ISO 8859-1) wird für die ASCII-Datei Text, während auf einer griechischen Series (CCSID 875), Codepage 813 (ISO 8859-7) ausgewählt ist.

zum 7z-Format:
Wenn ein verschlüsseltes 7z-Archiv modifiziert wird durch das Hinzufügen (ADDARCHIVE) oder Löschen (DLTARCHIVE) eines Eintrags, dann ist das Archiv danach komplett entschlüsselt. Dies begründet sich damit, dass das komplette Archiv erneut geschrieben werden muss und das *ZIP Modul nur das Entschlüsseln, aber kein Verschlüsseln unterstützt.

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