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Der Befehl RUNREPORT

Der Befehl RUNREPORT dient dazu, einen Report zu erstellen. Zu diesem Zweck wird auf eine XML-Reportdefinitionsdatei zugegriffen, in der die Einzelheiten für den Report definiert sind. Die Ergebnisdateien können als PDF, HTML oder XML ausgegeben werden.

Reportdefinitionsdatei (XML)Geben Sie hier die XML-Datei ein, in der der zu erstellende Report definiert ist. Dies kann ein unkompilierte .jrxml Datei oder eine kompilierte .jasper Datei sein.
Benutzer für DB Zugriff (DBUSER)Geben Sie hier einen Benutzer an, der eine Zugriffsberechtigung auf die Datenbank hat, aus der der Report erstellt werden soll.
Dieser Parameter besteht aus zwei Elementen:
BenutzernameGeben Sie hier den gewünschten Datenbankbenutzer an.
KennwortGeben Sie hier das zugehörige Kennwort an.

Wenn keine Benutzerdaten für die Anmeldung an der Datenbank angegeben werden, erfolgt der Verbindungsaufbau unter dem Benutzerprofil IEFFECT. Achten Sie in diesem Fall darauf, dass der Benutzer IEFFECT die entsprechende Rechte an den im Report verwendeten DB Objekten (Schema, Tabellen etc.) besitzt

SQL Preselect (SQLPRESLT)Hier können SQL Select Statement angeben dass vor der Reporterstellung ausgeführt und dessen Ergebnis mit an Erstellungsprozess übergeben wird. Dabei wird jede Zeile der Ergebnismenge einzeln an die Reportgenerierung übergeben und dafür eine separate Reportausgabedatei erstellt.
Jede Ergebnisspalte ist während des Füllprozesses als Report-Parameter verfügbar.
Der Parametername entspricht dabei dem Spaltennamen plus voran- und nachgestelltes % Zeichen (%SPALTENNAME%). Innerhalb des Reports kann auf die Parameter in dieser Notation zugegriffen werden.
Beispiel:
Ein Abfrage der Art „Select * From MyTable" liefert die Spalten „Col1", „Col2" und „Col3" zurück.
Im Report sind diese drei Spalten dann als Parameter „%Col1%", „%Col2%" und „%Col3%" verfügbar.
Achten Sie daher darauf, dass Sie in der Reportdefinition die Parameter mit korrektem Namen anlegen.

Bitte weisen Sie den Parametern in der Definition auch den richtigen Java Datentyp zu. Wenn eine Ergebnisspalte z.B. vom SQL Typ „Char" ist, so muss in der Reportdefinition der Java Datentyp des entsprechende Parameters „java.lang.String" sein. Ein falscher Datentyp führt zum Fehler bei der Reporterstellung.
Welcher SQL Typ zu welchem Java Typ umgesetzt wird beim Preselect, können Sie auf Seite "http://java.sun.com/j2se/1.5.0/docs/guide/jdbc/getstart/mapping.html" in Abschnitt „8.9.1 JDBC Types Mapped to Java Types" nachlesen.

Report Parameter (PARMS)Mit Report-Parametern haben Sie die Möglichkeit zusätzliche Daten in Form von Schlüssel-Wert Paaren an die Reporterstellung zu übergeben. Diese Parameter werden während des Füllprozess an JasperReports übergeben werden. Sie sind insofern nützlich, wenn JasperReports diese Daten nicht aus der eigentlichen Datenquelle schöpfen kann.
Innerhalb des Reports kann auf die Parameter in der Schreibweise „%PARAMETERNAME%" zugegriffen werden.
Beispiel:
Auf einen Parameter mit Namen „MyParam" muss im Report mit „%MyParam%" zugegriffen werden. Bitte beachten Sie, dass die Parameterwerte als Datentyp „String" an die Reporterstellung übergeben werden. Achten Sie also darauf, dass Sie in der Reportdefinition die Parameter mit Datentyp „java.lang.String" anlegen.
Wenn als Parameterwert eine Zahl angegeben wird, z.B. 123, so muss diese im Report erst in den Java ‚Integer' Datentyp umgewandelt werden sofern damit beispielsweise Berechnungen durchgeführt werden sollen.
Art des Reports (TYPE)Geben Sie hier die Art des Formats an, in dem der Report ausgegeben werden soll.
Mögliche Werte:
*PDFDer Report wird im PDF-Format ausgegeben werden.
*HTMLDer Report wird im HTML-Format ausgegeben werden.
*XMLDer Report wird im XML-Format ausgegeben werden.
Ausgabepfad (OUTPFILE)Geben Sie hier den vollständigen Namen, inklusive Pfadangabe, der Ausgabedatei an.
i-effect Anwendungsserver (EFFSERVER)Mit i-effect haben Sie die Möglichkeit, einige Aufgaben von anderen IBM-Power Systems im Netzwerk aus ferngesteuert aufrufen zu können. So ist es auch möglich, diesen Befehl ferngesteuert aufzurufen. In diesem Falle müssen Sie hier den Server angeben, auf dem i-effect installiert und lizenziert ist.
Der Parameter besteht aus drei Elementen.
DNS Name oder IP

Geben Sie hier entweder den DNS-Namen oder die IP-Adresse Ihres i-effect-Servers an.

*LOCALHOSTDieser Standardwert gibt an, dass Sie den Befehl auf dem selben System aufrufen, auf dem auch i-effect installiert ist. In diesem Fall ist es nicht notwendig im nächsten Parameter einen Port festzulegen.
TCP/IP-Port

Geben Sie hier den Port an, auf dem der Aufruf des i-effect-Befehls erfolgen soll. Dieser Port ist abhängig von dem Bereich für TCP/IP- Ports, den Sie in den Standardeinstellungen des *BASE-Moduls angegeben haben. (Menü-Punkt 80).
Folgende Einstellungen sind möglich:

Befehl SNDAS2Basisport + 0
Befehl SNDEMAILBasisport + 1
Befehl SNDFAXBasisport + 1
Befehl SNDSMSBasisport + 1
Befehl RCVEMAILBasisport + 1
Befehl RUNREPORTBasisport + 3
Befehl SNDBACKBasisport + 4
Befehl SNDOFTPBasisport + 6


Art des Aufrufs

Wählen Sie also für diesen Parameter den Basis i-effect TCP/IP Port Bereich und addieren Sie die aus der vorherigen Tabelle ersichtliche Zahl in Abhängigkeit zum gewählten Befehl.

Hier können Sie bestimmen, ob der Server, von dem aus der Aufruf erfolgt, zunächst das Ergebnis des Aufrufes abwartet oder sofort wieder für weitere Eingaben zur Verfügung stehen soll.

*SYNCHSynchron bedeutet, dass die Antwort des ferngesteuerten Aufrufs abgewartet wird. Erst danach steht der Server für weitere Eingaben zur Verfügung.
*ASYNCHDer i-Series-Server steht sofort wieder für weitere Eingaben zur Verfügung, während die Verarbeitung des ferngesteuerten Aufrufs im Hintergrund erfolgt.

 


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